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Foto: lupi spuma

Foto: lupi spuma

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Foto: lupi spuma

Endlich Ruhe

Fernab von der Hektik des Alltags sind die Sölktäler der ideale Ort, um zur Ruhe zu kommen und neue Kraft zu schöpfen. Hier gibt es keine Massen, hier gibt es nicht einmal Seilbahnen, dafür einsame Almen, prächtige Gipfel und kristallklares Wasser. Atmen Sie tief durch und genießen Sie die Frische der Luft, erleben Sie die ursprüngliche Schönheit dieser Region. Endlich Urlaub, endlich ankommen – endlich Ruhe.

Bildergalerie

Einrichtungen & Angebote

Daten & Fakten

Größe: 28.800 ha

Gründungsjahr: 1982

Wichtige Lebensräume: Wald, Lebensräume im Gebirge, Stehende Gewässer

Gemeinde: Sölk

Weitere Daten und Fakten zu den steirischen Naturparken finden Sie hier!

Fauna und FloraBesonderheiten aus der Tier- und Pflanzenwelt

Der Naturpark liegt in den Niederen Tauern, die grundsätzlich aus kristallinem Gestein aufgebaut sind. Die Besonderheit des Naturparkes sind die vielen Einschlüsse aus weißem Marmor, grundsätzlich ein Kalkgestein. Daher ist hier die Flora besonders artenreich. Sowohl Pflanzen, die kristallinen Untergrund brauchen wie der rostrote Almrausch als auch kalkliebende Pflanzen (zum Beispiel der behaarte Almrausch) kommen in auf engsten Raum miteinander vor. Die traditionelle Almwirtschaft hat die Waldgrenze über die Jahrhunderte herunter gedrückt. Almen und die alpinen Lebensräume darüber sind auch die prägenden Landschaftstypen des Naturparks. Weiter herunten in den Tälern ist nur im Bereich der Taleingänge das Klima mild genug, dass auch Obstbäume gut wachsen können. Diese unterschiedlichen Lebensräume bieten zahlreichen Insekten perfekte Lebensbedingungen.

Auch die Fauna hat sich der Höhenverteilung zwischen ca.  700 m (Stein an der Enns) und den höchsten alpinen Gipfeln (Knallstein mit 2599 m). Das Birkhuhn, dessen Lebensraum in der Kampfwaldzone und darüber liegt, ist die Leitart der kleinstrukturierten Almflächen. Neben den „üblichen“ alpinen Schalenwildarten gibt es sogar eine kleine Kolonie von Steinwild.

Wandertipps

Schwarzensee und Putzental Alm

Ein „natürlicher Kühlschrank“ und der größte Bergsee der Niederen Tauern

Die leichte, aber sehr abwechslungsreiche Wanderung führt Sie von der Breitlahnalm im Kleinsölktal zum Schwarzen see und weiter zu den urigen Hütten der Putzental Almen, wo man Spezialitäten des Naturparks (z.B. frische Bachforellen, Steirerkäsbrot u.v.m.) genießen kann.

Gehzeit: 2,5 Std. (hin & retour)
Höhenunterschied: 350 Hm
Weglänge: 12 km (hin & retour)

  • Karte zur Wanderung erhältlich
  • öffentliche Verkehrsmittel
  • Weg markiert u./od. beschildert
  • Verpflegungsmöglichkeit
  • Parkplätze am Ausgangspunkt

Eine ausführliche Beschreibung über diese Wanderung finden Sie hier: Tourdetails Schwarzensee und Putzentalalm

3-Seen-Wanderung zu den Kaltenbachseen

Aussichtsreiche Wanderung entlang der 3 Kaltenbachseen!

Oberhalb der Kaltenbachalm, an der scharfen Straßenkehre, ist ein kleiner Parkplatz. Von dort führt der Steig über den Bach u. dann in vielen Serpentinen hinauf zum ersten Kaltenbachsee. Zur Alpenrosenblüte sind die Hänge ein einziges Blütenmeer, auch der gelbe Enzian ist hier zu finden. Oberhalb der Baumgrenze führt der Steig über eine lang gezogene Hanglehne hinauf zum Oberen Kaltenbachsee. Gehzeit etwas mehr als 1 Stunde. Dieser See hat schon deutlich alpinen Charakter, ist aber ein herrlicher Platz zum Verweilen. Allerdings sind die nächsten Ziele nicht weniger reizvoll: am linken Uferrücken geht es wieder steil über einen Felssporn hinauf in ein kleines Kar, natürlich auch mit einem Seelein, das im Frühsommer ganz reizend von gelben Sumpfdotterblumen eingefasst ist.

Gehzeit: 3 Stunden (hin & retour)
Höhenunterschied: 502 Hm
Weglänge: 4,1 km (hin & retour)

  • Karte zur Wanderung erhältlich
  • Tälerbus im Sommer
  • Weg markiert u./od. beschildert
  • Verpflegungsmöglichkeit
  • Parkplätze am Ausgangspunkt

Eine ausführliche Beschreibung über diese Wanderung finden Sie hier: Tourdetails 3-Seen-Wanderung

Die Sölktäler im Paradies Ennstal

Projekte

Museum Schloss Großsölk

Ein Teil des Schlosses Großsölk beherbergt verschiedene Ausstellungen und einen Veranstaltungsraum. Eine aktuelle Ausstellung dreht sich besonders um zwei große Bereiche: „Früher war alles später“ erklärt die Auswirkungen des Klimawandels auf die Vegetation anhand von phänologischen Ereignissen und der Teil „Anpassen, Auswandern oder Aussterben“ beschäftigt sich mit den Auswirkungen auf die Tierwelt. Der Klimaschwerpunkt wird nicht nur aufgrund der Relevanz des Themas, sondern auch wegen der positiven Rückmeldungen der Besucher*innen weiter bestehen.

Eine detaillierte Beschreibung des Projektes finden Sie hier!

 

Aufladung Biodiversität

Umsetzung der Biodiversitätsstrategie Österreich 2020+ in den Naturparken der Steiermark

Das Projekt ist ein Meilenstein der Naturpark-Entwicklung in der Steiermark. Die erstmalige Ausstattung aller sieben Naturparke mit Expert*innen, die speziell für das Thema „Biodiversität“ verantwortlich sind, führt zu einer personellen und inhaltlichen „Aufladung“ der Naturparke und schafft hochwertige Arbeitsplätze. Die Naturparke entwickeln sich damit zu einem unverzichtbaren Partner bei der Umsetzung der prioritären Naturschutzziele des Landes Steiermark.

Hier geht’s zu einer detaillierten Beschreibung (Stand: 2018). Weiterführende Infos und Ergebnisse des NATURPARKE STEIERMARK-Projekts finden Sie hier!

Steirische Naturpark-Schulen

Pflanzen, Beobachten & Forschen!

In 28 steirischen Naturpark-Schulen wurde ein lebendiger Naturkalender in Form einer Hecke realisiert. Schüler*innen und Lehrer*innen beobachten daran die Auswirkungen des Klimawandels an zwölf verschiedenen Wildsträuchern. Auch Privatpersonen können sich an dem Projekt beteiligen und ihre Natur-Beobachtungen in die App „Naturkalender Steiermark“ eintragen.

Hier geht’s zu einer detaillierten Beschreibung (Stand: 2018). Weiterführende Infos und Ergebnisse des NATURPARKE STEIERMARK-Projekts finden Sie hier!

Beschäftigungs-Projekt

"Arbeitsplätze in steirischen Naturparkregionen" für Kulturlandschaftspflege und Biodiversitätserhaltung

Das Projekt „Arbeitsplätze für steirische Naturparkregionen“ vermittelt arbeitssuchenden Menschen seit nunmehr 16 Jahren zeitlich befristete Arbeitsplätze in den steirischen Naturparken. Deren Tätigkeit leistet wiederum einen wertvollen Beitrag zum Erhalt von ökologisch intakten Kulturlandschaften.

Eine detaillierte Beschreibung des Projektes finden Sie hier!

Bergwaldprojekte

im Naturpark Sölktäler

Die Almweiden stellen einen wichtigen Mosaikstein in der Kulturlandschaft des Naturparks Sölktäler und Hotspots der Biodiversität mit spezifischen Artengemeinschaften dar. Veränderte wirtschaftliche und betriebliche Rahmenbedingungen führten in den letzten Jahrzehnten zu geänderten Bewirtschaftungsweisen oder gar zu kompletten Nutzungsaufgaben der Almflächen und einem daraus resultierenden Zuwachsen. Um dem entgegen zu wirken, werden im Naturpark Sölktäler in Kooperation mit dem Österreichischen Alpenverein (ÖAV) jährliche Bergwaldprojekte durchgeführt.

Eine detaillierte Beschreibung des Projektes finden Sie hier!

Dieser Beitrag entstand im Rahmen des Projekts "Biodiversität durch Freiwilligenarbeit in Naturparken – Lebensräume pflegen, biologische Vielfalt erhalten, Bewusstsein schaffen", das vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaftgefördert wird.

NATURPARKE STEIERMARK-Projekte

über den Verein NATURPARKE STEIERMARK

Seit 2004 arbeiten die sieben steirischen Naturparke im Verein NATURPARKE STEIERMARK erfolgreich zusammen. Im Sinne der Umsetzung der Ziele der Biodiversitätsstrategie Österreich 2020+ stellen die gemeinsamen Projekte und Aktivitäten die Themen Naturschutz und Biodiversität in den Mittelpunkt.   

Die Infos zu allen NATURPARKE STEIERMARK-Projekten finden Sie hier!

Erfahren Sie mehr über Projekte zum Schutz & Erhalt der biologischen Vielfalt sowie zum Thema "Klimawandel in den Naturparken! 

Anfahrt

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln

Mit der Bahn bis Stein/Enns

Hinweis: In den Sommermonaten von Mitte Juli bis Mitte September verkehrt im Großen und Kleinen Sölktal auch der Tälerbus (Linien 945, 946 und 894)

Mit dem Auto

1) Von Wien – A2 – bis Knoten Seebenstein – S6 über Semmering – Bruck/Mur – Leoben – bis Knoten St. Michael – auf A9 Richtung Salzburg – bis Liezen – weiter auf der B 320 Ennstalbundesstraße Richtung Schladming – nach Espang links abbiegen – vorbei an Öblarn – Stein/Enns

2) Von Graz – auf A9 Phyrnautobahn Richtung Salzburg/Linz – bis Liezen – weiter auf der B 320 Ennstalbundesstraße Richtung Schladming – nach Espang links abbiegen – vorbei an Öblarn – Stein/Enns

3) Von Linz – A1 Richtung Salzburg – bis Knoten Voralpenkreuz – abzweigen auf A9 Richtung Graz – Abfahrt Ardning auf die B 320 Richtung Liezen/Schladming – Espang – auf der Landesstraße vorbei an Öblarn – Stein/Enns

4) Von Salzburg/München – A10 Tauernautobahn Richtung Klagenfurt – bis Eben – Abfahrt Radstadt/Graz – auf die B 320 – bis zur Abzweigung Pruggern – auf der Landesstraße bis Stein/Enns

5) Von Klagenfurt – B 317 Richtung Friesach/Judenburg – nach Neumarkt Abzweigung Richtung Teufenbach/Murau – nach Teufenbach Abzweigung Richtung Murau auf B96 – nach Frojach Abzweigung Richtung Katsch/Schöder – nach Baierdorf Abzweigung Richtung Sölkpass/Gröbming

Am Sölkpass erreicht man den Naturpark Sölktäler, die erste Ortschaft ist St. Nikolai, von hier sind es noch 16 km bis Stein/Enns

Anmerkung: der Sölkpass ist von Ende Oktober bis Anfang Mai gesperrt (Wintersperre) geänderte Anreise von Klagenfurt: A2 Richtung Villach – Abzweigung auf A10 Tauernautobahn Richtung Salzburg – bis Eben – Abfahrt Radstadt/Graz – auf die B 320 – bis zur Abzweigung Pruggern – auf der Landesstraße bis Stein/Enns

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