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Foto: Stefan Leitner, Gesäuse

Foto: Stefan Leitner, Gesäuse

Foto: Stefan Leitner, Gesäuse

Wild und sanft

Besuchen Sie ein wildes Reich der Natur und fühlen Sie sich wohl in einer Oase der Erfrischung. Entdecken Sie die Welt der Eisenwurzen, deren Kultur und Kulinarik.
Die Vielfalt von Fauna und Flora des Naturparks – der auch UNESCO Global Geopark und Mitglied im europäischen Geoparknetzwerk ist – erklärt sich durch seinen Wasserreichtum sowie die geologische Entstehungsgeschichte. Gäste entdecken hier Naturjuwele sowie von Menschenhand geformte Kulturlandschaften wie Streuobstwiesen, Almen und Wälder.

Bildergalerie

Einrichtungen & Angebote

    Daten & Fakten

    Größe: 58.600 ha

    Gründungsjahr: 1996

    Wichtige Lebensräume: Schluchten- und Flusslandschaften an Enns und Salza mit Rotbuchenmischwäldern, Streuobstwiesen und Almen

    Gemeinden: Altenmarkt bei St. Gallen, St. Gallen, Landl, Wildalpen

     

    Weitere Daten und Fakten zu den steirischen Naturparken finden Sie hier!

    Fauna & FloraBesonderheiten aus der Tier- und Pflanzenwelt

    In den Fließgewässern des Naturparks ist beispielshalber die Bachforelle beheimatet, die schnell fließende, sauerstoffreiche, kühle und klare Gewässer mit Kies oder Sandgrund besiedelt. Diese Fische können bis zu 20 Jahre alt werden und gelten als sehr standorttreu, da sie ihre Plätze nur zur Fortpflanzung verlassen. Die Bachforelle ist ein Räuber und frisst neben Kleintieren, wie z.B. Insektenlarven auch andere Fische.

    Im Gebirge der Region kann man an kalkhaltigen Matten, Felsspalten und Schutt die Alpenschlüsselblume, auch Aurikel genannt, bewundern. Dieses Primelgewächs ist ein sehr seltenes Eiszeitrelikt und daher auch geschützt. Der Petergstamm ist als Heilpflanze gegen Husten und Lungenbeschwerden bekannt und ziert die österreichische 5 Cent-Münze.

    Wandertipps

    Burgeroberung im Natur- und Geopark

    Familien-Wanderung zur Burg Gallenstein

    Herrliche Familien-Wanderung durch den Schloßgraben und über das Hörndl zur Burg Gallenstein. Der Weg über das Hörndl führt direkt am Bergrücken entlang und ist daher besonders spannend. Im Wald auf der Anhöhe kann man viele kleine Zapfenburgen entdecken – baut doch eine eigene Burg dazu!
    Vom Moarhof führt der Burgweg bis zur Burg Gallenstein. Die Burg wurde ca. 1278 erbaut und ist eine Fluchtburg des Stiftes Admont. Von der Burg gibt es einen herrlichen Blick auf das St. Gallner Tal. Die Sage vom Pfau erzählt der Burgwirt gerne. Im Zinkgraben ist ein toller Bach zum Spielen.

    Gehzeit: ca. 2,75 Std.
    Höhenunterschied: 220 Hm
    Weglänge: ca. 7,5 km

    • öffentliche Verkehrsmittel
    • Weg markiert u./od. beschildert
    • Verpflegungsmöglichkeit
    • Parkplätze am Ausgangspunkt

    Burgeroberung im Natur- und Geopark (PDF-Download: 0,1 MB)

    Teufelskirche und Schmetterlingstal

    Sagenhafte Wanderung zum Lebensraum von rd. 700 Schmetterlingsarte

    Die Wanderung führt mit herrlichen Ausblicken zu den Gesäusebergen zur sagenumwobenen Teufelskirche. Höhepunkt ist die Wanderung durch die Spitzenbachklamm, die auch als „Tal der Schmetterlinge“ bekannt ist. Ca. 700 Schmetterlingsarten finden in diesem Naturjuwel ihren Lebensraum.

    Gehzeit: ca. 3,5 Std.
    Höhenunterschied: ca. 415 Hm
    Weglänge: ca. 10 km

    • öffentliche Verkehrsmittel
    • Weg markiert u./od. beschildert
    • Verpflegungsmöglichkeit
    • Parkplätze am Ausgangspunkt

    Teufelskirche und Schmetterlingstal (PDF-Download: 0,1 MB)

    Palfauer Wasserlochklamm

    Durch die größte wasserführende Höhle der Steiermark

    Das Palfauer Wasserloch ist die größte wasserführende Höhle der Steiermark. In der Klamm legt das Quellwasser auf 900 m, fast im freien Fall, eine Höhendifferenz von 300 m zurück. Eine Stahlseilhängebrücke spannt sich in 20 m Höhe über die Salza (Länge 65 m) und dient zugleich als Startpunkt.

     Gehzeit: ca. 3 Std.
     Höhenunterschied: ca. 300 Hm
     Weglänge: ca. 1,4 km

    • Karte zur Wanderung erhältlich
    • Weg markiert u./od. beschildert
    • Verpflegungsmöglichkeit
    • Parkplätze am Ausgangspunkt

    Palfauer Wasserlochklamm (PDF-Download: 0,1 MB)

    Projekte

    Klimafitte Landschaftspflege

    Die zahlreichen Streuobstwiesen sind ein prägendes Landschaftselement im Natur- und Geopark Steirische Eisenwurzen und haben einen bedeutenden Stellenwert für die Biodiversität. Die nachhaltige Bewirtschaftung dieser Kulturlandschaft bringt nicht nur der Bevölkerung und dem Tourismus einen großen Vorteil, sondern letztendlich auch dem Klima sowie der Artenvielfalt. Damit eine „Klimafitte Landschaftspflege“ möglich ist, braucht es nicht nur Bewusstseinsbildung, sondern auch finanzielle Unterstützung. Daher wird die Einrichtung eines Landschaftspflegefonds forciert, der die Erhaltung und Weiterentwicklung der Kulturlandschaften im Naturpark ermöglichen soll.

    Eine detaillierte Beschreibung des Projektes finden Sie hier!

     

    Aufladung Biodiversität

    Umsetzung der Biodiversitätsstrategie Österreich 2020+ in den Naturparken der Steiermark

    Das Projekt ist ein Meilenstein der Naturpark-Entwicklung in der Steiermark. Die erstmalige Ausstattung aller sieben Naturparke mit Expert*innen, die speziell für das Thema „Biodiversität“ verantwortlich sind, führt zu einer personellen und inhaltlichen „Aufladung“ der Naturparke und schafft hochwertige Arbeitsplätze. Die Naturparke entwickeln sich damit zu einem unverzichtbaren Partner bei der Umsetzung der prioritären Naturschutzziele des Landes Steiermark.

    Hier geht’s zu einer detaillierten Beschreibung (Stand: 2018). Weiterführende Infos und Ergebnisse des NATURPARKE STEIERMARK-Projekts finden Sie hier!

    Steirische Naturpark-Schulen

    Pflanzen, Beobachten & Forschen!

    In 28 steirischen Naturpark-Schulen wurde ein lebendiger Naturkalender in Form einer Hecke realisiert. Schüler*innen und Lehrer*innen beobachten daran die Auswirkungen des Klimawandels an zwölf verschiedenen Wildsträuchern. Auch Privatpersonen können sich an dem Projekt beteiligen und ihre Natur-Beobachtungen in die App „Naturkalender Steiermark“ eintragen.

    Hier geht’s zu einer detaillierten Beschreibung (Stand: 2018). Weiterführende Infos und Ergebnisse des NATURPARKE STEIERMARK-Projekts finden Sie hier!

    Beschäftigungs-Projekt

    "Arbeitsplätze in steirischen Naturparkregionen" für Kulturlandschaftspflege und Biodiversitätserhaltung

    Das Projekt „Arbeitsplätze für steirische Naturparkregionen“ vermittelt arbeitssuchenden Menschen seit nunmehr 16 Jahren zeitlich befristete Arbeitsplätze in den steirischen Naturparken. Deren Tätigkeit leistet wiederum einen wertvollen Beitrag zum Erhalt von ökologisch intakten Kulturlandschaften.

    Eine detaillierte Beschreibung des Projektes finden Sie hier!

    NATURPARKE STEIERMARK-Projekte

    über den Verein NATURPARKE STEIERMARK

    Seit 2004 arbeiten die sieben steirischen Naturparke im Verein NATURPARKE STEIERMARK erfolgreich zusammen. Im Sinne der Umsetzung der Ziele der Biodiversitätsstrategie Österreich 2020+ stellen die gemeinsamen Projekte und Aktivitäten die Themen Naturschutz und Biodiversität in den Mittelpunkt.   

    Die Infos zu allen NATURPARKE STEIERMARK-Projekten finden Sie hier!

    Erfahren Sie mehr über Projekte zum Schutz & Erhalt der biologischen Vielfalt sowie zum Thema "Klimawandel" in den Naturparken und über weitere Projekte des Naturparks Steirische Eisenwurzen! 

    Anfahrt

    Mit öffentlichen Verkehrsmitteln

    Ausgehend von Admont bringen euch die Buslinien 910 über die Buchau und die 912er durch den Nationalpark Gesäuse in den grün/ weißen Bussen ans Ziel. In die hintersten Winkel der Naturparkregion bringt euch die Linie 922 als Rufbus geführt von Hieflau bis in die Hinterwildalpen. Der Rufbus verkehrt zu fixen Fahrzeiten muss aber eine Stunde vorher angerufen werden.

    Ein neue Zugverbindung verkehrt am Freitag von Wien nach Bischofshofen welcher euch auch direkt in den Naturpark (Bahnhof Hieflau) und am Sonntag wieder retour bringt. Die Regionalzüge an den Wochenenden bleiben erhalten und bringen euch jeweils am Samstag und Sonntag ans Ziel.

    Mit dem Auto

    1) Von Wien – über die A1 – Richtung Linz/St. Pölten – Abfahrt Amstetten West – nahe Amstetten abzweigen auf die B 121 Richtung Waidhofen/Ybbs – nahe Weyer links abbiegen auf die B 115 Richtung Altenmarkt – in Altenmarkt auf die B 117 nach St. Gallen

    2) Von Graz – über A9 Phyrnautobahn Richtung Salzburg (Gleinalmtunnel – Mautgebühr!) – Ausfahrt Traboch – auf die B 115 Richtung Trofaiach/Eisenerz – über den Präbichl – Eisenerz – Hieflau – Großreifling – Erb – St. Gallen

    3) Von Linz – A1 bis Knoten Voralpenkreuz – auf die A9 Richtung Süden/Graz – Abfahrt Ardning – Richtung Admont – bei Admont auf die B 117 – über den Buchauer Sattel – St. Gallen

    4) von Salzburg/München – A10 Tauernautobahn Richtung Klagenfurt – bis Eben – Abfahrt Radstadt/Graz – auf die B 320 – über Schladming nach Liezen – der Beschilderung nach Admont folgen – bei Admont auf die B 117 – über den Buchauer Sattel – St. Gallen

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