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Foto: Ewald Neffe

Foto: Archiv Naturpark Weißbach

Foto: Ewald Neffe

Arbeitsplätze für steirische Naturparkregionen 2017 – ein Rückblick

Die Arbeit der 30 MitarbeiterInnen im Projekt widmete sich 2017 ganz dem Thema Erhaltung und Förderung der Biodiversität in den steirischen Naturparken

Foto: Andreas Kristl

Foto: Andreas Kristl

Im Projekt "Arbeitsplätze für steirische Naturparkregionen" waren dieses Jahr 30 MitarbeiterInnen in zwei großen Arbeitsbereichen tätig: Der 1. Arbeitsbereich umfasst die Landschaftspflege als sog.  Naturpark-PflegerInnen und Pflege von Naturschutzflächen: Allein in den Naturparken Mürzer Oberland, Zirbitzkogel-Grebenzen und Almenland waren die MitarbeiterInnen rund 1.400 Arbeitstage im Bereich der Pflege der Kulturlandschaften im Einsatz. Hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang auch das Neophyten-Management, allein im Naturpark Mürzer Oberland waren hierfür rund 100 Arbeitstage reserviert. Der 2. Arbeitsbereich beinhaltet Tätigkeiten in der Projekt-, Öffentlichkeits-und Naturvermittlungsarbeit. MitarbeiterInnen waren hier beispielsweise bei der Umsetzung eines Biodiversitätsprojektes im Natur- und Geopark Steirische Eisenwurzen eingebunden, bei dem Streuobstwiesen im Mittelpunkt stehen. In zwei Naturparken waren Mitarbeiterinnen als Natur- und Landschaftsvermittlerinnen tätig und haben durch ihre Arbeit zum Verständnis beigetragen, was Biodiversität eigentlich ist. Biodiversität wurde aber auch in Infozentren und Naturpark-Häuser vermittelt, wo ebenfalls Mitarbeiterinnen aus dem Projekt im Einsatz waren.

Durch ihre vielfaltigen Arbeiten haben die MitarbeiterInnen wichtige Beiträge zur Biodiversität in den Naturparken geliefert, haben sie doch die landschaftliche Vielfalt, die Vielfalt an Lebensräumen und Ökosystemen gesichert und damit die Artenvielfalt (Pflanzen, Tiere, Pilze und Mikroorganismen), aber auch die genetische Vielfalt innerhalb von Arten positiv beeinflusst. Für viele MitarbeiterInnen war das Projekt „Arbeitsplätze für steirische Naturparkregionen“ aber auch wieder der Startschuss für neue berufliche Herausforderungen und Chancen, z.T. in neuen beruflichen Sparten oder aber im gewohnten Arbeitsbereich, weil sie vom Naturpark gleich übernommen wurden. Auch heuer konnten wir MitarbeiterInnen in die wohlverdiente Pension begleiten, diesmal gleich vier Personen. Ein ereignisreiches Jahr neigt sich dem Ende zu, u.a.  feierte der Träger des Projektes, die St:WUK, heuer Ihr 20-Jahr-Jubiläum.  Die Vorbereitungen für 2018 sind abgeschlossen und wir freuen uns schon auf unsere Arbeit mit einem neuen Team für die steirischen Naturparke.

 

Weitere Informationen zum Projekt "Arbeitsplätze für steirische Naturparkregionen" erhalten Sie hier!

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