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Foto: Anton Heufelder

Foto: Paul List & Veit Kern

Foto: VNÖ

Steinpilzsuppe

Zutatenfür 4 Personen

          • 300 g trockene Steinpilze
          • 2 große Kartoffeln
          • 1 Zwiebel
          • 3-4 TL öl
          • 1 Prise roter Pfeffer
          • Salz frisch gemahlener Pfeffer
          • 1 Bund frische Petersilie
          • 200 ml Sauerrahm
          • 1 EL Mehl

          ZubereitungDer Lohn eines Sommertages

          Geschnittene Pilze und Zwiebel in Öl bei geringer Hitze anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Wenn die Zwiebel glasig ist, kurz bei starker Hitze anrösten. Am Ende die Petersilie und den roten Pfeffer dazugeben. Kaltes Wasser und die würfelig geschnittenen Kartoffeln hineingeben, salzen und kochen, bis die Kartoffeln weich sind; dann die Hitze zurückdrehen.

          Den Sauerrahm mit dem Mehl ohne Klumpen verrühren, ein wenig Wasser zugeben und in die warme Suppe einrühren. Für 2—3 Minuten aufkochen.

          Die Suppe mit frischem Brot anrichten.

          Von Baum zu Mensch

          Der Wald ist nicht nur Lieferant für wertvolles Holz, sondern auch ein Umwandler von Kohlendioxid in Sauerstoff und ein riesiger Wasserspeicher. Im Inneren herrscht eine erhöhte Luftfeuchte, welche in Kombination mit von den Bäumen abgegebenen Duftstoffen ein eigenes Waldklima entstehen lässt. Vielerlei schmackhafte Pilze, wie z. B. Steinpilze, bereichern unseren Speisezettel, doch die meisten Pilze leisten ihre Arbeit unentdeckt. Unmengen an Pilzfäden durchziehen den Boden und verbinden den Wald zu einem riesigen Netzwerk. Sie zersetzen pflanzliches Material und machen es so wieder für den Wald nutzbar. Sie reagieren besonders empfindlich auf die Verdichtung des Bodens durch schwere Geräte.


          Dieser Rezept-Tipp wurde uns dankenswerterweise von der ARGE Naturparke Burgenland zur Verfügung gestellt. Er stammt aus dem Repertoire des Naturparks Raab-Őrség-Goričko.

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