Zum Inhalt springen

AA AA AA

Foto: Franz Handler

Foto: VNÖ

Foto: Natalia Lisovskaya-stock.adobe.com

Hühnerspieße mit Marillen

Zutatenfür 4 Portionen

            • 10-12 feste Marillen
            • 300 g Hühnerbrust
            • Öl
            • Salz, Pfeffer, Chili nach Geschmack
            • Gemischte Kräuter (Rosmarin, Thymian, Schnittlauch, Petersilie)
            • Kleine bis mittlere Holzspieße

            ZubereitungDie perfekte Mischung

            Kräuter waschen, trockentupfen und kleinschneiden und in einer Schüssel mit 2 EL Öl vermischen. Marillen waschen und vierteln. Hühnerbrust waschen und in Stücke schneiden, die sind etwas größer als die Marillenstücke.

            Hühnerfleisch und Marillen abwechselnd auf die Spieße stecken. Kleinere Spieße sind leichter zu wenden und sehen auch appetitlicher am Teller aus. Spieße mit Salz und Pfeffer (wer möchte auch Chili) würzen.

            In einer leicht geölten beschichteten Pfanne oder am Grill die Hühnerspieße rundherum anbraten und dann in einer feuerfesten Form aufschichten, mit dem Kräuter-Öl bestreichen und bei 100-120 °C ca. 15 Minuten um Rohr nachziehen lassen.

            Das Gerangel um die Höhlen – wer zuerst kommt

            Marillenbäume können stattliche Größen erreichen und sind daher in warmen Lagen Teil von klassischen Streuobstgärten. Streuobstgärten mit großen Totholzanteil und vielen Bruthöhlen, die von Spechten angelegt wurden, sind besonders wertvoll. Wer ganz genau schaut, kann auf der Rinde der Obstbäume den Wendehals, einen kleinen, sehr gut getarnten Specht entdecken. Selbst baut er zwar keine Höhlen, ist aber zum Brüten auf diese angewiesen. Er braucht ungedüngte Wiesen mit niederwüchsigen Rasenbereichen, wo er seine Hauptnahrung, nämlich Ameisen, aufspüren kann. In den Baumhöhlen wohnen aber nicht nur Vögel, auch Fledermäuse, Siebenschläfer, Hornissen und Käfer ziehen gerne dort ein.


            Dieser Rezept-Tipp wurde uns dankenswerterweise von der ARGE Naturparke Burgenland zur Verfügung gestellt. Dieses Rezept und viele weitere finden Sie im Rezeptkartenblock „Genussvoll durch Westpannonien” (PDF-Download: 7 MB) der Naturparke Burgenland.

            Top