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Foto: Ewald Neffe

Foto: Archiv Naturpark Weißbach

Foto: Ewald Neffe

VNÖ ist Klimabündnis-Partner

Am 11. November wurde der Verband der Naturparke Österreichs (VNÖ) als einer von insgesamt acht neuen Partnern im Klimabündnis-Netzwerk aufgenommen

Foto: Klimabündnis Steiermark

v.l.n.r. Friedrich Hofer (Regionalstellenleitung Klimabündnis), Landesrätin Ursula Lackner, Franz Handler (Geschäftsführer Verband der Naturparke), Julia Karimi-Auer (Amt der Steiermärkischen Landesregierung), Anja Stenglein (Projektleitung Betriebe im Klimabündnis) | Foto: Klimabündnis Steiermark

Am 11. November begrüßte die steirische Klimaschutzlandesrätin Ursula Lackner im Rahmen einer feierlichen Aufnahmefeier die neuen Klimabündnis-Betriebe und -Partner, die wichtige Beiträge für den Klimaschutz leisten. Neben Bellaflora, Dean & David, KAPO Fenster und Türen GmbH, der Landentwicklung Steiermark, der evangelisch-methodistischen Kirche (Gemeinde Graz), Eismanufaktur Purkarthofer sowie dem Tiergarten Leibnitz wurde auch der VNÖ ins Klimabündnis-Netzwerk aufgenommen. Der Dachverband der Österreichischen Naturparke wurde als Vorreiter für weitere Naturparke Klimabündnis-Partner. Alle Naturparke folgen einer gemeinsamen Klimastrategie und schenken dem Klimaschutz deutlich mehr Bedeutung in ihrer Bewusstseinsbildungsarbeit.

Gemeinsam mit Naturpark-Verantwortlichen aus ganz Österreich wurde in einem mehrstufigen Prozess heuer die „Klimastrategie der Naturparke“ erarbeitet, die nun als umfangreiche Leitlinie für ein koordiniertes Vorgehen dient. Die darin formulierte Vision ist, dass Naturparke Vorzeige-Regionen für die Verknüpfung von Klimaschutz bzw. Klimawandelanpassungsmaßnahmen und Biodiversität werden. Neben der aktiven Integration klimarelevanter Aspekte in bestehende Naturpark-Aktivitäten und einem dahingehenden Kompetenzaufbau in den Managements, sind künftig eben auch vermehrt Kooperationen mit Klimaorganisationen (z. B.: KEM, Klar, Klimabündnis) geplant. Als zentrale Aufgabe wird vor allem eine österreichweit koordinierte Informations-, Kommunikations- und Öffentlichkeitsarbeit sein. Insgesamt will man sich dabei die große Stärke des Naturpark-Netzwerks zu Nutze machen: die breite Verankerung in der Region.

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