Zum Inhalt springen

AA AA AA

Foto: Ewald Neffe

Foto: Archiv Naturpark Weißbach

Foto: Ewald Neffe

Alpinrad Bikesharing

Die Aktion "Alpinrad Bikesharing", die sich für eine nachhaltige Mobilität im Berg-Tourismus einsetzt, macht auch im Naturpark Karwendel Halt.

Alpinrad Station Eng (Foto: C. Lechner)

Alpinrad Station Eng (Foto: L. Böhm)

Bikesharing Pop-Up Tour 2022 (Bild: alpinrad.com)

Die Berge mit ihrer großen Vielfalt an Sport-, Freizeit- und
Erholungsmöglichkeiten ziehen eine immer größer werdende Anzahl an Touristen
an. Um maximal flexibel in der Erlebnisgestaltung und unabhängig von z.B.
Fahrplänen zu sein, reisen zwei Drittel aller Gäste mit dem eigenen Auto an. Die
Folgen: Die Berggemeinden ächzen unter der gewaltigen Verkehrsbelastung durch
Lärm und Abgase, kilometerlangen Staus bei An- und Abreise und
Parkplatzproblemen. Den größten Schaden aber nimmt hierbei die Natur.

 

Bergsport muss kein Motorsport sein

Eine umweltfreundlichere und nachhaltigere Alternative zur Anreise mit dem
eigenen PKW bietet Alpinrad Bikesharing. Das neu gegründete Unternehmen aus
Feldafing am Starnberger See hat es sich zum Ziel gesetzt, die Mobilitätssituation
vor Ort für alle Beteiligten zu verbessern und Regionen/Gemeinden/Anwohner in
Bezug auf die beständig zunehmende Verkehrsbelastung zu unterstützen. „Es ist
unser Traum, das aktuell vorherrschende Mobilitätsverständnis im Berg-Tourismus
nachhaltig zu verändern“
, so Christian Hopf, der Gründer von Alpinrad Bikesharing.
Seine Idee: Mit einer hochwertigen Flotte von Leih-Fahrrädern die bestehenden
Lücken zwischen (End-)Stationen der öffentlichen Verkehrsmittel und dem
Ausflugsziel zu schließen. Um den ökologischen Fußabdruck möglichst gering zu
halten und Ressourcen zu schonen, kommen bei Alpinrad Bikesharing ausschließlich
gebrauchte und wieder auf den neuesten Stand der Technik gebrachte Fahrräder zum
Einsatz.

 

Es geht auch anders – autofreie Anreise zum Schutz des Ökosystems

„Wir wollen zeigen, dass die Anreise in die Berge auch ohne Auto problemlos
möglich ist und diese Denkweise für die Zukunft fest etablieren“
, so Christian Hopf.
Mit einem intelligent vernetzten Fahrradverleih-System mit Stationen an bergnahen
Bahnhöfen und beliebten Ausflugszielen in den Alpen soll die Anreise mit den
öffentlichen Verkehrsmitteln attraktiver werden. „Wir sind überzeugt, dass ein
verbessertes Mobilitätsangebot vor Ort mehr Menschen in die öffentlichen
Verkehrsmittel bringt. Das sensible Ökosystem der Berge muss geschützt werden,
um deren Schönheit und Erholungsfunktion zu erhalten. Deshalb ist eine Bewegung
hin zu öffentlichen Verkehrsmitteln unabdingbar. Und zwar schon jetzt.

 

Pop-up Tour im Sommer 2022 zum ganz persönlichen Bergerlebnis

Bei diesem einzigartigen Pilotprojet macht die mobile Alpinrad Bikesharing-Station
Halt in vom (Tages-)Verkehr besonders stark belasteten Gemeinden. Die Tourdaten
sind Kochel am See (22.7.22 bis 7.8.22), Walchensee (8.8.22 bis 21.8.22), Lenggries
(22.8. bis 4.9.22), Gmund a. Tegernsee (5.9.22 bis 18.9.22), Fischbachau (19.9.22 bis
25.9.22), Vorderriß, Hinterriß, Eng (26.9.22 bis 16.10.22). Eine große Flotte aus
hochwertigen Mountainbikes und Trekkingrädern mit und ohne Elektromotor
erweitert die bereits bestehende Infrastruktur vor Ort. Christian Hopf dazu: „Wir
möchten die Gäste davon überzeugen, dass sie nur mit den Öffis und unseren Rädern
zum Start ihrer Tour kommen – mindestens so gut wie mit dem Auto, aber aus
eigener Kraft und ohne Stau und Abgase. Und on top mit einem guten Gefühl.

Die Reservierung erfolgt schnell und unkompliziert auf www.alpinrad.com, das
Fahrrad kann dann zum gewünschten Zeitpunkt an der gebuchten Station abgeholt
werden. Selbstverständlich ist eine Leihe auch spontan direkt an den Stationen
möglich. One Way-Touren mit Rückgabemöglichkeiten an unterschiedlichen Orten
eröffnen dabei völlig neue Möglichkeiten der Tourenplanung. Die Alpinrad-
Plattform soll dabei auch als Inspiration für kreative Bergerlebnisse und Abenteuer in
der Natur dienen, die sich unter anderem auch durch die Vernetzung der Stationen
ergeben.

 

Wissenschaftliche Studie in Kooperation mit der Universität Innsbruck

Die Ergebnisse des Pilotprojekts fließen in eine wissenschaftliche Arbeit am Institut
für Strategisches Management, Marketing und Tourismus der Universität Innsbruck.
Es geht darum herauszufinden unter welchen Voraussetzungen Bikesharing im
ländlich alpinen Raum funktionieren kann. Die Studie basiert dabei empirisch auf
einer Kundenumfrage sowie Experteninterviews.

 

Im Netzwerk etwas bewegen

Die Alpen, im Zentrum Europas, stellen einen einzigartigen Lebens-, Wirtschaftsund
Erholungsraum dar. Um das empfindliche Ökosystem zu erhalten engagieren
sich eine Vielzahl an Verbänden und Unternehmen für dessen Schutz. Alpinrad
Bikesharing steht daher im Austausch mit Vertretern der Deutschen Bahn, dem
Alpenverein, Bund Naturschutz sowie den Gemeinden und Tourismusverbänden in
den betreffenden Regionen des Pilot Projekts. Es gilt dabei gemeinsam an Lösungen
zu arbeiten und möglichst alle Interessen zu berücksichtigen um einen echten
Mehrwert zu schaffen.

 

Über Alpinrad Bikesharing

Das kleine bayerische Unternehmen mit Sitz in Feldafing am Starnberger See hat es
sich zum Ziel gesetzt, das aktuelle Mobilitätsverhalten im Bergtourismus nachhaltig
zu verändern. Kopf und Herz von Alpinrad ist Christian Hopf, Gründer und
passionierter Bergfex. Durch das intelligent vernetzte Fahrradverleihsystem von
Alpinrad Bikesharing an zentralen Bahnhöfen und Verkehrsknotenpunkten in den
Alpen wird die bestehende Lücke zwischen (End-)Stationen der öffentlichen
Verkehrsmittel und dem Ausflugsziel geschlossen. Die unkomplizierte Online-
Reservierung der Fahrräder garantiert ein naturnahes Bergabenteuer, ohne Sorgen
den Anschluss zu verpassen. Der Frust durch Stau oder Parkplatzsorgen wird
aufgelöst und das Erlebnis rückt in den Mittelpunkt.

 

Pressekontakt:
Dr. Barbara Hopf
Alpinrad Bikesharing
barbara.hopf@alpinrad.com
+49 151 183 111 81
www.alpinrad.com

 

Top