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Foto: Ewald Neffe

Foto: Archiv Naturpark Weißbach

Foto: Ewald Neffe

Infopoint geht in die Verlängerung

Der Naturpark Dobratsch ist Österreichs erster und einziger Infopoint der Alpenkonvention. Jetzt wird die gemeinsame Kooperation verlängert.

Foto: Robert Heuberger

Im Jahr 2019 erfolgte die feierliche Ernennung im Rahmen der XV. Alpenkonferenz durch Generalsekretär Botschafter Markus Reiterer und Landesrätin Sara Schaar. Nunmehr wurde die Vereinbarung um 3 Jahre verlängert.

Ein besonderer Schwerpunkt der Partnerschaft lag bereits in den vergangenen Jahren in der Bewusstseinsbildung der Bevölkerung für die Bedeutung des Alpenraumes und dessen nachhaltige Entwicklung. „Mit seiner Top-Lage im Kärntner Zentralraum bietet der Naturpark Dobratsch natürlich die besten Voraussetzungen dafür. Sein Erfolgsgeheimnis ist das gelungene Zusammenspiel von Natur- und Bewirtschaftungsschutz und die Einbeziehung aller Nutzungsgruppen,“ freut sich Landesrätin Sara Schaar über die Weiterführung der Kooperation.

In den vergangenen Jahren hat der Naturpark Dobratsch nicht nur im Naturpark-Büro die Protokolle und die jährlichen Alpenzustandsberichte für die Bevölkerung zugänglich gemacht, sondern vor allem bei zahlreichen Veranstaltungen die Bedeutung des Schutzes der Alpen betont. Auch die Naturpark-Ranger:innen sind wichtige Botschafter der Alpenkonvention; sie geben wichtige Informationen an Einheimische, Gäste und die Naturpark-Schulen weiter.

"Die Infopoints der Alpenkonvention sind ein wichtiger Teil des Netzwerks für nachhaltige Entwicklung und Schutz im Alpenraum, da sie eine bedeutende Verbindung zu den Gebieten sind. Denn die Umsetzung der Konvention findet in den Gebieten, also vor Ort statt. Ich freue mich sehr, den Naturpark Dobratsch als ersten Infopoint der Alpenkonvention in Österreich mit an Bord zu haben und sogar noch mehr, dass der Infopoint Villach entschieden hat, diese Rolle in den kommenden Jahren weiter auszuführen. Sie tragen aktiv dazu bei, unsere gemeinsame Mission zu erfüllen - den Weg für nachhaltiges Leben in den Alpen zu ebnen“, führt Alenka Smerkolj, Generalsekretärin der Alpenkonvention, aus.


30. Alpenfeuer als emotionales Zeichen mit Neuerungen

Der Dobratsch bietet die längste Tradition an Alpenfeuern. Im heurigen Jahr findet das Alpenfeuer als emotionales Zeichen zum Schutz der Alpen zum 30. Mal statt. Dazu ist eine Neuinterpretation geplant, da das Abbrennen eines Feuers aufgrund des Klimawandels nicht mehr zeitgemäß ist.


Von „Berge lesen“ und Klimastunde

Der Naturpark Dobratsch beteiligt sich höchst erfolgreich an den Programmen der Alpenkonvention. Das „Berge Lesen Festival“ Mitte Dezember ist ein Fixpunkt im Naturpark-Veranstaltungskalender. Letzten Dezember wurden dazu eine Lesung und spielerisches Kennenlernen der Alpen für Naturpark-Schulen angeboten.
Auch bei der „Klimastunde der Alpenkonvention“ beteiligte sich der Naturpark Dobratsch, dazu wurden eine eigene Infobroschüren aufgelegt – eine Serie, die in den nächsten Jahren weitergeführt werden soll.

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