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Foto: Pixabay

Naturvermittlung in der Nacht

Lichtverschmutzung ist ein zunehmendes Problem, im urbanen wie auch ländlichen Raum. Sie hat nicht nur zur Folge, dass immer seltener klare Sternenhimmel zu sehen sind. Die zunehmende Lichtverschmutzung hat erwiesenermaßen negative Auswirkungen auf die Tier- und Pflanzenwelt, die durch die künstliche Erhellung der Nacht gestört wird. Aber auch wir Menschen können vom Ausbleiben der dunklen Nacht beeinträchtigt werden. Zudem hat sie negative Auswirkungen auf den Klimawandel, weil Lichtverschmutzung in aller Regel mit einem unnötigem Energieverbrauch einhergeht.

Die Webinar-Reihe „Naturnachtvermittlung“ gab Naturvermittler*innen und Naturpark-Ranger*innen einen Überblick über die Grundlagen und Herangehensweisen zur Vermittlung der Nacht und den Auswirkungen von Lichtverschmutzung auf die Biodiversität und die Nachtinsekten. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Entwicklung von konkreten Konzepten zur Naturvermittlung in der Nacht (z. B. Nachtwanderungen, Leben in der Nacht etc.).

 

Grundlagen und Herangehensweisen

In diesem Modul werden die Grundlagen zur Vermittlung der Nacht vorgestellt und Anpassungen von Tieren und Pflanzen an die Dunkelheit präsentiert.

Lichtverschmutzung und Schutz der Nacht

Im zweiten Modul werden die Auswirkungen der Lichtverschmutzung vorgestellt und Initiativen und Vereine zum Schutz der dunklen Nacht präsentiert.

Konzepte für die Naturnachtvermittlung

Im dritten Modul konnten die Teilnehmenden eigene Konzepte erstellen. Außerdem erfuhren sie, wie Fledermäuse anhand ihrer Rufe bestimmt werden können.


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