Zum Inhalt springen

AA AA AA

Foto: Paul List & Veit Kern

Foto: marysckin-stock.adobe.com

Foto: eag1e-stock.adobe.com

Kirschstrudel

Zutatenfür 6 Portionen

    • 400 g Weizenmehl glatt
    • 1 kg entkernte Kirschen
    • 3 EL Semmelbrösel
    • 5 EL Rapsöl
    • 3 EL geröstete und gemahlene Haselnüsse
    • 3 EL Zucker
    • 1/2 TL Zimt gemahlen
    • 1 TL Zitronensaft
    • Ei zum Bestreichen
    • 1/4 I lauwarmes Wasser
    • 1 EL Essig
    • 1 Prise Salz
    • Butter zum Anrösten

    ZubereitungRote Fülle in bester Hülle

    Mehl und Salz in eine Schüssel geben. Öl, lauwarmes Wasser und Essig zugeben und zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Diesen in Folie einwickeln und mindestens 45 Minuten ruhen lassen. In der Zwischenzeit Semmelbrösel mit Butter in einer Pfanne anrösten.

    Ein Strudeltuch gut mit Mehl bestäuben und den Teig so dünn wie möglich darauf ausrollen. Anschließend mit dem Handrücken dünn ausziehen.
    Den ausgezogenen Teig mit flüssiger Butter bestreichen, mit Semmelbröseln, gerösteten Haselnüssen und Kirschen belegen und die Zimt-Zucker-Mischung sowie Zitronensaft darüber geben.

    Den Teig aufrollen. Mit Ei bestreichen und bei 200° C für circa 60 Minuten backen. Mit Staubzucker bestreuen und servieren.

    Baum des Lebens

    An den Hängen des Leithagebirges werden seit dem 18. Jahrhundert Kirschen kultiviert. Der nährstoffreiche Boden und das pannonische Klima ermöglichten die Entwicklung zahlreicher Lokalsorten, die weltweit nur hier zu finden sind. Inmitten der Weingärten wurden einst über 50.000 Kirschbäume gezählt. Heute sind davon nur noch wenige übrig. Auf Initiative des Naturparks Neusiedler See - Leithagebirge wurden jedoch Kirschsortengärten angelegt, die dem Erhalt alter, nur hier vorkommender Sorten dienen. Kirschbäume sind im Frühjahr durch ihre frühe Blüte besonders wertvoll als Nektarquelle für Insekten. Unser größter mitteleuropäischer Schmetterling, das Wiener Nachtpfauenauge, legt gerne seine Eier auf Kirsch-, Zwetschgen oder Apfelbäumen in warmen Lagen ab. Seine bis zu 12 cm langen Raupen ernähren sich von deren Blättern.


    Dieser Rezept-Tipp wurde uns dankenswerterweise von der ARGE Naturparke Burgenland zur Verfügung gestellt. Dieses Rezept und viele weitere finden Sie im Rezeptkartenblock „Genussvoll durch Westpannonien” (PDF-Download: 7 MB) der Naturparke Burgenland.

    Top