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Foto: Ewald Neffe

Foto: Archiv Naturpark Weißbach

Foto: Ewald Neffe

Tag der Biodiversität im Naturpark Almenland

300 Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich mit dem Thema „Landschaften voller Verwandlungskünstler“ im Freizeit-Areal in Passail

Foto: fotoglick (Fritz Stibor, Passail)

Foto: fotoglick (Fritz Stibor, Passail)

Verwandlung. Aus Alt wird Neu. Unerwartetes passiert. Mit allen Sinnen Neues erfahren. Dank der perfekten Organisation von Gabriele Mandl (Naturpark Almenland) konnten fast 300 Schülerinnen und Schüler aus den Naturparkschulen des Naturparks Almenland am 17.5.2018 beobachten, staunen und experimentieren.
Heuer haben sich erstmals alle sieben Naturpark Schulen selbst mit einer Station beteiligt. Dazu wurde bereits Wochen oder monatelang das jeweilige Thema im Unterricht behandelt, vorbereitet, experimentiert und dann den anderen Schülerinnen und Schülern vermittelt.

„Von der Kaulquappe zum Frosch“. Das Buch von Giuliano Ferri “Wachse kleine Kaulquappe“ erzählt die Geschichte des Verwandlungskünstlers Frosch und wurde von der VS Fladnitz als Geschichte vorgelesen. Mit Martina Ziesler wurde ein Frosch aus Papier gebastelt.

„Verwandlungskünstler Regenwürmer“ konnten in der Station der VS Pernegg in einem Glas beobachtet werden. Im Regenwurm-Theater wurde Wissenswertes vermittelt, wie aus Pflanzen Humus wird. Das Thema wurde in der Station von Maria Häuslhofer im Bewegungsspiel „Igel-Assel-Blatt“ spielerisch vertieft.

„Verwandlungskünstler Boden“ war Thema der Station der NMS Passail. Die unterschiedliche Filterwirkung verschiedener Bodentypen konnten die Schülerinnen und Schüler in einem Experiment selbst erforschen.

„Verwandlungskünstler Baum“. NMS Passail zeigte wie aus Samen, in diesem Fall, Eicheln, Bäume werden. Wie Bäume Windströmungen verwandeln wurde anhand von Windschutzgürtel erklärt. VS Koglhof hat sich der Verwandlung des Holzes gewidmet, hier wurden Holzmedaillen gebastelt.

Wie der Mensch als Verwandlungskünstler aus Milch Butter erzeugt wurde von Maria Hirschböck demonstriert. Dazu passend wurden die Schülerinnen und Schüler bei der Jausenstation von Eva Hechtl mit Biodiversitäts-Butterbroten (Sennerei Leitner) versorgt, die mit Almenland-Kräutersalz und Blüten bestreut waren, der Durst wurde mit Malve-Lavendel Saft gestillt. Wie der Mensch Energie verwandelt, wurde von Anna Povoden (Klima- und Energiemodellregion) mit drei Versuchsanordnungen demonstriert.

Zum „Verwandlungskünstler Löwenzahn“ haben die VS Passail und Arzberg Fragen vorbereitet, die von Schülerinnen und Schüler aus einem Becken gefischt und beantwortet wurden. Biodiversitäts-Seifen wurden mit Unterstützung von Sven Schroeder hergestellt und mit Blüten dekoriert.

„Verwandlungskünstler über Jahrmillionen“ thematisierte die Evolution von den Dinosauriern zu den Vögeln. Über „Dinos und andere Saurier“ bereitete die VS Passail Figuren, Merkblätter, Zeichnungen sowie Rätsel und Memories vor, die von den TeilnehmerInnen gelöst wurden. Judith Drapela-Dhiflaoui (Biodiversitäts-Expertin des Naturparks Almenland) spannte den Bogen von den Urbakterien über die Dinosaurier bis zu den heutigen Vögeln, Charles Darwin und seiner Evolutionstheorie.
Ähnlich lange ist der Zeitraum, mit dem sich die VS Breitenau beschäftigt hat. Im Experiment wurde ein kleiner Vulkan nachgebaut, Ingrid Pistotnik erklärte die Verwandlung der Erdoberfläche, die Plattentektonik. Das Suchsel Spiel ist bereits zum Fixpunkt geworden, heuer mit Begriffen zu den Verwandlungskünstler.

Begeistert hat Gerhard Mandl beim Spiel „1, 2 oder 3“ die TeilnehmerInnen, die dabei quasi nebenbei lernten, zum Beispiel über den Verwandlungskünstler Schneehase, dass er seine Fellfarbe nach Jahreszeiten wechselt – oder anhand welcher Tierstimme der Auerhahn im Wald erkannt werden kann.

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