Wenn das Schmalblättrige Wollgras zwischen März und Mai blüht, tut es das vollkommen unspektakulär. Weder leuchtend bunte Blüten, noch besondere Düfte locken Bestäuber an – sein Trick ist: Das Wollgras wird, wie auch viele andere Vertreter der gras- und binsenartigen Pflanzen, durch den Wind bestäubt. Während die winzigen Nussfrüchte in dichten Fruchtständen heranreifen, verlängern sich die sogenannten "Perigonborsten" (= Ersatz für die Blütenhülle rund um Fruchtknoten und Staubblätter) jeder Blüte zu langen Haaren und bilden schließlich die markanten, weiß-wolligen Fruchtstände, mit denen das Wollgras unsere Blicke auf sich zieht. Es ist also die Frucht und nicht die Blüte, welche bei dieser Pflanze unsere Aufmerksamkeit erregt! Und der Wind kommt noch einmal zum Einsatz: Und zwar dann, wenn die Samen reif und bereit für ihre Ausbreitung sind. Während sich die Blauflügel-Prachtlibelle an Pflanzenhalme klammert, um nicht mit dem Wind verblasen zu werden, segeln die Fruchtstände mit Hilfe der langen Haare davon. Sie werden an anderen geeigneten Standorten keimen und uns später wieder mit ihren Wattebäuschen anlocken... weiterlesen
Foto: Ewald Neffe
Foto: Archiv Naturpark Weißbach
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