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Foto: Ewald Neffe

Foto: Archiv Naturpark Weißbach

Foto: Ewald Neffe

Lerngang im Naturpark Sölktäler

Am 28. Juli fand im Naturpark Sölktäler das 3. MitarbeiterInnen-Treffen dieses Jahres des Projektes "Arbeitsplätze für steirische Naturparkregionen" statt

Foto: A. Kristl

Foto: A. Kristl

Foto: A. Kristl

Foto: A. Kristl

Foto: A. Kristl

Am Parkplatz „zum Gumpeneck“ im Naturpark Sölktäler trafen wir uns an diesem Juli-Tag zur gemeinsamen ORIENTIERUNG; womit wir auch schon mitten im Thema unseres 3. LERN-ganges sind.

Uwe Grinzinger half uns als Natur,-und Landschaftsvermittler gut vorbereitet den ganzen Tag über, die Orientierung nicht zu verlieren, damit wir später alle am gemeinsamen Ziel ankommen konnten.
Das war wahrhaftig eine Herausforderung für die Gruppe:

Jetzt heißt  es erst einmal wissen, wo man steht und wohin man eigentlich will.
Dann also der 1. Schritt mit Hilfe einer Landschaftskarte.
Die grüne Linie bedeutet, wir stehen im Wald, die braunen Linien stellen Höhenmeter dar, die Punkte sind die Häuser…jetzt die Karte drehen- wo ist Osten? Bekanntlich da, wo die Sonne aufgeht…also wohl hier; nun stehen wir an einem Bach, aha, das ist auf der Karte natürlich blau angezeichnet, wir befinden uns jetzt also…hier…oder doch da?!?

Eine ausgefallene Textbeschreibung gab es ja Gott sei Dank auch noch als Orientierungshilfe.
„…..nun geht es längere Zeit bergauf. Woran kannst du das auf der Landkarte entdecken?
Wir treten aus dem kleinen Waldstück heraus. Von oben beobachten uns wollige Vierbeiner dabei, wie wir eine Straßenverzweigung nach links (Nordwesten) einfach ignorieren. Bevor der Fahrweg mit Rechtsdrall die weiße Landkartenfläche verlässt, lohnt es sich, die paar liegenden Festmeter näher zu untersuchen. Dort findet sich nämlich Hinweis Nr.3…..“
Dabei gab es Hinweise auf insgesamt 8 Verstecke, in denen sich verschiedene Leckerein befanden, die uns auch die nötige Kraft für den Aufstieg boten.

Natürlich musste ständig überprüft werden, ob wir noch am richtigen Weg sind.
Das alles funktioniert natürlich nur mit einer guten Kommunikation, alleine wäre da wohl der eine oder andere sehr orientierungslos gewesen…

Die Wachlingerhütte war die Endstation und Belohnung unserer gemeinsamen Schnitzeljagd.
Schnell waren sich alle einig: Für diese köstlichen Steirerkrapfen auf der mehr als 300 Jahre alten Hütte lohnte sich jede Mühe!!
Bergab ging es später etwas schneller, danach gab es einen nächsten Treffpunkt im schönen Naturparkhaus Großsölk, in dem auch eine Mitarbeiterin von uns beschäftigt ist.
Hier konnten wir in einem tollen Rahmen auch noch einmal ein Resümee ziehen, mit der Erkenntnis, dass das Erlebte auf der Wanderung für die eigene Umsetzung im Berufsleben sehr hilfreich ist:

Nach einer guten Vorbereitung sollten wir  wissen, wo wir stehen, wohin wir überhaupt wollen, und wie wir dorthin kommen.


Dann machen wir einmal den 1. Schritt, der ja erfahrungsgemäß der wichtigste ist.
In der ständigen Überprüfung bleiben wir in Kommunikation, wir müssen es ja nicht alleine schaffen……DANKE UWE!!

Und danke auch der Wetterfee, dass wir an diesem Tag überraschenderweise ganz ohne Regenschirm auskommen konnten – mit klarer Sicht kann man sich einfach besser orientieren….

 

Hier erfahren Sie mehr über das Projekt

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