Zum Inhalt springen

AA AA AA

Foto: Ewald Neffe

Foto: Archiv Naturpark Weißbach

Foto: Ewald Neffe

Boden trifft Streuobst im Naturpark Pöllauer Tal

In den Naturparkschulen des Pöllauer Tals wurde der Boden, dessen Lebewesen und die Früchte der Streuobstwiesen mit allen Sinnen entdeckt.

Sabrina Wagner (Biodiversitätsexpertin Naturpark Pöllauer Tal) bestimmt zusammen mit Kindern Bodentiere (Foto: Maria Wallner-Zirkl)

Valentin Unger (KLAR! Naturpark Pöllauer Tal) mit Schüler:innen der 3.b Klasse der Naturpark-Volksschule Pöllau-Grazerstraße bei der Apfelverkostung (Foto: Julia Schaffler)

Verschiedene Apfelsorten von Streuobstbeständen (Foto: KLAR! Naturpark Pöllauer Tal)

„So schnell sind noch nie zwei Stunden vergangen!“, meinte ein Schüler der Naturpark-Volksschule Pöllau-Grazerstraße. Was war passiert? Im Oktober veranstalteten Biologin Sabrina Wagner und das KLAR!-Team, Reinhold Schöngrundner und Valentin Unger, an jeder Naturpark-Schule im Naturpark Pöllauer Tal Aktionstage unter dem Motto „Boden trifft Streuobst“.  

Spielerisch wurde die Entstehung und die unterschiedlichen Ausprägungen von Böden erarbeitet. Der Wert des Bodens, die Grundwasserbildung und die Gefahren durch den Klimawandel wurden augenscheinlich anhand von Experimenten aufgezeigt. Die Tiere im Boden wurden mit Spaten, Fingern und Lupen aufgespürt und anschließend bestimmt. Wie unterschiedlich Streuobstbäume „schmecken“ wurde mit alten Apfelsorten ermittelt. Die Vielfalt und der Wert von Streuobst wurde damit den Schüler:innen nähergebracht. Damit auch die Eltern was davon haben, wurde ein Aufgabenblock für zu Hause mit Rätseln, kreativen Malereien und Fragen erstellt. Einige davon sind auch online unter https://klima-naturpark-poellauertal.at/boden-streuobst/ abrufbar.
   
Das Projekt „Erhalt der Streuobstwiesen im Naturpark Pöllauer Tal“ wird mit der Unterstützung von Bund, Land und Europäischer Union gefördert.

 

Das Projekt „KLAR! Naturpark Pöllauer Tal“ wird aus Mitteln des Klima- und Energiefonds gefördert und im Rahmen des Programmes „Klimawandel-Anpassungsmodellregionen“ durchgeführt.

 

Top