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Foto: Ewald Neffe

Foto: Archiv Naturpark Weißbach

Foto: Ewald Neffe

Beschäftigungsprojekt für Jugendliche

JugendKulturZentrum HOT Mürzzuschlag startet Biotopsanierung im Naturpark Mürzer Oberland

Foto: Steininger

Foto: Steininger

Eigentlich war es eine Initiative der Naturschutzabteilung des Landes gemeinsam mit Naturparke Steiermark. Es sollten in jenen Naturparken, welche sich für Kooperationsprojekte mit regionalen Jugendorganisationen im Bereich der offenen Jugendarbeit interessieren, erste konkrete Naturschutzaktivitäten gestartet werden.

Der Naturpark Mürzer Oberland erklärte sich daraufhin. so wie auch der Naturpark Südsteiermark, bereit, hier gleich in der Startphase aktiv zu werden. Und so wurde vom Naturparkbüro mit dem Mürzzuschlager JugendKulturZentrum HOT Kontakt aufgenommen, um entsprechende Projektideen zu sammeln.

An diesem Freitag startete nun bei Traumwetter die Umsetzung dieser Ideensammlung, nämlich der Beginn der Sanierung des Biotops sowie des Heckenweges in Altenberg an der Rax. Dieses Kleinod im Naturpark Mürzer Oberland, einst initiiert von Lokalhistoriker Erwin Gruber, u.a. dem Schöpfer des Bergwerksmuseums und des Montanlehrpfades, war schon etwas in die Jahre gekommen und so war es notwendig, z.B. die Schautafeln neu zu streichen, Brücken und Stege zu reparieren sowie auszuschneiden und die Rastbänke zu sanieren.

Damit nicht genug entstand im Rahmen dieser Aktivitäten auch noch die Idee, dass das JugendKulturZentrum HOT die Patenschaft für dieses Biotop und den benachbarten Heckenweg übernehmen könnte. So wäre eine dauerhafte Betreuung gesichert und für die Jugendlichen eine sinnvolle Tätigkeit im Sinne des Naturschutzes gegeben.

Die Finanzierung dieses Projektes (Arbeitsgeräte, Verbrauchsmaterial, Verpflegung ...) konnte übrigens über die Kleinprojekteförderung der Naturschutzabteilung des Landes sowie durch eine Jugendprogrammförderung der EU gesichert werden. Alle Arbeiten wurden von den Jugendlichen ehrenamtlich getätigt. Als kleines Dankeschön gab es daher zum Abschluss natürlich noch eine ordentliche Jause beim Altenbergerhof.

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