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Naturpark Tiroler Lech ist "Naturpark des Jahres 2017", Foto: Mario Posch

Erfolgreiche Projekte zum Schutz & Erhalt der biologischen Vielfalt, Foto: Robert Heuberger

Wanderreise zu einem Naturpark in Tansania, Foto: Franz Handler

Klausur 2017 im Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen, Foto: VNÖ

"Landschaften voller Flugkünstler", Foto: Naturpark Weissensee

Newsletter 1/2017

Liebe Freundinnen und Freunde der Österreichischen Naturparke!

Seit geraumer Zeit widmen wir uns intensiv dem Thema „Biodiversität“ und leisten damit einen wesentlichen Beitrag zur Umsetzung der „Biodiversitäts-Strategie Österreich 2020+“. Es freut mich, wie anhand zahlreicher Aktivitäten in vielen Naturparken zu sehen ist, dass unsere Bemühungen Früchte tragen: Beispielsweise nehmen heuer über 50 Naturpark-Schulen am 22. Mai, dem „Internationalen Tag der biologischen Vielfalt“, an einer österreichweiten Aktion unter dem Motto „Landschaften voller Flugkünstler“ teil. Über 4.000 Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich dabei mit der heimischen Artenvielfalt und erfahren, wie vielfältig, lebendig und spannend diese ist!

Um die Naturparke zukünftig auch in europäischen Strategien stärker zu verankern, werden im Juni beim ersten Gipfel der Europäischen Natur-, Landschafts- und Regionalparke Verantwortliche aus Europa eine Deklaration unterzeichnen. Dies ist ein wichtiger gemeinsamer Schritt der länderübergreifenden Kooperation, da die Naturparke in Zukunft ein wichtiges Instrument zur Umsetzung von Naturschutz- und regionalen Entwicklungszielen darstellen sollen.

Aber natürlich tut sich auch bei den Österreichischen Naturparken einiges: Der Naturpark Tiroler Lech wurde zum „Naturpark des Jahres 2017“ gekürt! Eine wohlverdiente Auszeichnung, zu der ich den Verantwortlichen dieses wunderschönen und äußerst ambitionierten Naturparks an dieser Stelle nochmals herzlich gratuliere. Weitere interessante Neuigkeiten und Entwicklungen können Sie diesem Newsletter entnehmen, der einmal mehr zeigt, wie vielfältig unsere Naturparke doch sind.

Ich wünsche Ihnen schöne Naturerlebnisse in unseren Landschaften voller Leben!

 

Mit frühlingshaften Grüßen

Mag. Wolfgang Mair
Präsident des VNÖ

Der Naturpark Tiroler Lech ist „Naturpark des Jahres 2017“

Der Naturpark Tiroler Lech überzeugte die Jury mit seinen Aktivitäten in den Bereichen Schutz, Bildung, Erholung, Regionalentwicklung und Marketing und wurde von ihr zum „Naturpark des Jahres 2017“ gewählt

Für die Auszeichnung zum „Naturpark des Jahres 2017“ bewarben sich neun Naturparke. Die Jury mit Expertinnen und Experten vom Umweltbundesamt, Alpine Pearls, dem Umwelt-Bildungs-Zentrum Steiermark, der Universität Wien, dem ORF Kärnten und dem Amt der Oberösterreichischen Landesregierung sieht beim Vergleich den Naturpark Tiroler Lech vorne: Dieser überzeuge mit einer thematischen und methodischen Vielfalt an Bildungs- und Erholungsangeboten und setze ausgewogene Schutzmaßnahmen, die auf hohem Niveau angesiedelt und innovativ am Puls der Zeit umgesetzt seien.

„Das Team und der Vorstand des Naturparks Tiroler Lech freut sich sehr über die Auszeichnung „Naturpark des Jahres 2017“. Für uns ist das eine große Bestätigung unserer langjährigen Arbeit in unseren Aufgabenbereichen und zeigt uns, dass wir mit unseren Aktivitäten auf dem richtigen Weg sind. Es ist wie ein Ritterschlag für uns.“ freut sich Anette Kestler, Geschäftsführerin des Naturparks Tiroler Lech über die Auszeichnung.

Den zweiten Platz erreichte der burgenländische Naturpark Rosalia-Kogelberg, der vor allem in der Kategorie Erholung punktete; Platz drei belegt der Naturpark Südsteiermark, der im Bereich Marketing von allen Bewerbern am besten abschnitt.

Landschaften voller Flugkünstler

Erstmalig findet 2017 eine bundesweite Aktion der Österreichischen Naturpark-Schulen zum „Internationalen Tag der biologischen Vielfalt“ statt

Biodiversität ist ein wichtiges Thema in den Naturparken. Auch in deren Engagement zur Bewusstseinsbildung, vor allem bei den zukünftigen Generationen, hat die auch als biologische Vielfalt bezeichnete Biodiversität einen hohen Stellenwert. In diesem Sinne hat der VNÖ eine österreichweite Aktion der Naturpark-Schulen initiiert und alle 93 Naturpark-Schulen zur Teilnahme mit Projekten rund um den „Internationalen Tag der biologischen Vielfalt“ am 22. Mai 2017 eingeladen.

Zum diesjährig gesetzten Schwerpunktthema „Landschaften voller Flugkünstler“ werden soeben zahlreiche Projekte in den Naturpark-Schulen erdacht und vorbereitet. Dabei widmen sich die Schülerinnen und Schüler sowohl den Flugkünstlern aus dem Tierreich mit seinen Insekten, Vögeln und Säugetieren als auch jenen aus der Pflanzenwelt mit ihren Flugsamen. Es dürfen interessante Umsetzungsideen und Forschungsergebnisse erwartet werden. In diesem Jahr beteiligt sich voraussichtlich mehr als die Hälfte der österreichischen Naturpark-Schulen an der Aktion. Über 4.000 Kinder kommen im Zuge dessen mit der Biodiversität ihres Naturparkes in Berührung.

Wir vom VNÖ sind gespannt und freuen uns auf viele abgehobene Projekte und Erkenntnisse!

Die Europäischen Naturparke tagen in Brüssel

Am 21. und 22. Juni 2017 findet der erste Gipfel der Europäischen Natur-, Landschafts- und Regionalparks in Brüssel statt

Im Zuge des Projektes „Europe’s Nature-, Regional-, and Landscape-Parks“ des Verbandes Deutscher Naturparke (VDN) haben 24 Länder an einer Umfrage zum Management und den Arbeitsbereichen der europäischen Naturparke teilgenommen. Insgesamt gibt es rund 900 Natur-, Landschafts- und Regionalparke in Europa, die gemeinsam eine Fläche von über 370.000 km² (58.000 km² größer als Polen) einnehmen. Das Projekt möchte den Wert der Naturparkarbeit auf europäischer Ebene kommunizieren, besonders, da die Naturparke in Zukunft ein wichtiges Instrument zur Umsetzung von Naturschutz- und regionalen Entwicklungszielen darstellen werden.

Die Ergebnisse des Projektes werden am 21. und 22. Juni in Brüssel präsentiert. Dort wird von Naturpark-Verantwortlichen aus ganz Europa eine Deklaration: „Regional Nature Parks as means for implementing the sustainable development and biodiversity targets of the European Union” unterzeichnet. Naturpark-Spezialitäten aus ganz Europa werden das Event kulinarisch begleiten und ein Buch über die europäischen Naturparke, das im Zuge des Projektes erstellt wurde, wird Einblick in die schönsten Landschaften unseres Kontinentes geben. Auch die Österreichischen Naturparke werden bei diesem Termin vertreten sein: Eine Delegation, der unser Präsident, Mag. Wolfgang Mair, vorsitzt, wird die schönsten Natur- und Kulturlandschaften Österreichs und ihre Besonderheiten in Brüssel präsentieren.

Natur erleben – Natur begreifen

Der Frühling hat begonnen – Zeit das Haus zu verlassen und die Besonderheiten der hiesigen Landschaft zu erleben

Wer sich einen Überblick zu den zahlreichen Angeboten und Besonderheiten der Österreichischen Naturparke verschaffen möchte, kann dies mit der Broschüre „Österreichische Naturparke – Landschaften voller Leben“ tun. Neben diversen Freizeitaktivitäten (wie Naturerlebnisführungen, Themenwegen und geführten Wander- und Radtouren) stellt sie Familienprogramme, Kindererlebnisstationen u.v.m. vor. Die Darstellungen der 48 Naturparke zeigen, welche Lebensräume für das Landschaftsbild der einzelnen Naturparke charakteristisch sind und welche Besonderheiten aus der Tier- und Pflanzenwelt sie beherbergen.

Wer mehr über die biologische Vielfalt in den Österreichischen Naturparken erfahren möchte, dem sei unser Ratgeber „Biodiversität… wie bitte?“ empfohlen! Dieser zeigt auf anschauliche Weise, wie wir von der biologischen Vielfalt profitieren und warum diese für uns so wichtig ist. Er erklärt aber auch, was der Begriff „Biodiversität“ genau umfasst und was die Österreichischen Naturparke zum Schutz, Erhalt und der Weiterentwicklung der biologischen Vielfalt beitragen. Zahlreiche Informationen rund um das Thema Biodiversität enthält auch die Broschüre „Biodiversität erlebbar machen“ des Umweltdachverbandes. Auf über 100 Seiten stellt diese Lebensräume, Methoden zur Vermittlung von Biodiversität und vieles anderes Wissenswertes über die biologische Vielfalt vor.

Die Broschüre und der Ratgeber des VNÖ können auf der Homepage kostenlos heruntergeladen und bestellt werden. Hier geht’s zur Bestellung!

Österreichische Naturpark-Spezialitäten

Bei der diesjährigen Klausur wurden die Herkunfts- und Qualitätskriterien der Österreichischen Naturpark-Spezialitäten adaptiert

In der letzten Newsletter-Ausgabe haben wir Sie über unsere Österreichischen Naturpark-Spezialitäten-Partnerbetriebe und unsere „Betriebe des Monats“ informiert (siehe hier). In dieser Ausgabe möchten wir Sie – aus gegebenen Anlass – genauer über die Qualitäts- und Herkunftskriterien, die von diesen Betrieben erfüllt werden müssen, informieren. Denn diese wurden bei der diesjährigen VNÖ-Klausur den Entwicklungen der vergangenen Jahre entsprechend angepasst.

Unsere „Naturpark-Spezialitäten“ haben zwei Hauptkriterien zu erfüllen: Zum einen müssen sie im Naturpark erzeugt werden; zum anderen sollen sie zur Erhaltung der Kulturlandschaft im Naturpark beitragen. Darüber hinaus handelt es sich bei unseren „Naturpark-Spezialitäten“ um Produkte von ausgezeichneter Qualität. Ihre Produzentinnen bzw. Produzenten nehmen in der Regel an einem Gütesiegel-Programm teil oder sind Mitglied eines Bio-Verbandes. Die Produzentinnen und Produzenten von „Naturpark-Spezialitäten“ wissen freilich auch über die Ziele und Anliegen ihres Naturparks Bescheid und identifizieren sich mit ihnen.

Da die Anzahl der ProduzentInnen von Österreichischen Naturpark-Spezialitäten stetig steigt und hierdurch auch immer wieder neue Produktgruppen in unser Repertoire aufgenommen werden, wurden diese bei der diesjährigen Klausur des VNÖ erweitert. So finden sich unter den Produktgruppen in den Herkunfts- und Qualitätskriterien der Österreichischen Naturpark-Spezialitäten nun auch Produkte aus Quellwasser (z.B.: Mineralwasser). Zudem wurden bestimmte Formulierungen verfeinert und beispielsweise der Beitrag von biologischem Ackerbau (Ölkürbis, Dinkel, …) zum Schutz der Landschaft und Natur ergänzt. Auch das Layout der Herkunfts- und Qualitätskriterien der Österreichischen Naturpark-Spezialitäten wurde adaptiert und dem visuellen Erscheinungsbild des VNÖ angepasst.

Auf unsere Homepage finden Sie nähere Informationen zu den Österreichischen Naturpark-Spezialitäten und ihren Herkunfts- und Qualitätskriterien

Naturpark-Kindergärten und Biodiversität

Zukunft von morgen HEUTE gestalten: Naturpark-Kindergärten ermöglichen „ihren“ Kindern sinnliche Naturerfahrungen und legen damit einen wertvollen Grundstein bei der kommenden Generation

Naturpark-Kindergärten holen die spielerische Auseinandersetzung mit der Natur für ihre Kinder in den Alltag. Sie ermöglichen ihnen damit schon früh prägende Erfahrungen und einen selbstverständlichen Umgang mit ihrer Umwelt, mit der biologischen Vielfalt vor der eigenen Haustür. Gelingt es, Freude, Begeisterung und das Verständnis der Kinder für die biologische Vielfalt zu fördern, kann deren Bewusstsein dafür schon heute positiv beeinflusst werden.

Der erste Naturpark-Kindergarten wurde im Jahr 2014 prädikatisiert, derzeit gibt es österreichweit bereits 31 Naturpark-Kindergärten in 13 Naturparken und sechs Bundesländern, weitere Prädikatisierungen sind in Planung. Im Rahmen des Projekts "Naturpark-Kindergärten und Biodiversität" wird der VNÖ unter Einbindung von Länder- bzw. Naturparkverantwortlichen sowie Naturpark-Kindergarten-PädagogInnen eine Studie erarbeiten, die Grundlagen für die Vermittlung des Themas Biodiversität in Naturpark-Kindergärten enthält und erfolgreiche Projekte vorstellt. Ende des Jahres wird die Studie unter www.naturparke.at veröffentlicht. Durch das Projekt soll sowohl die Umsetzung weiterer Projekte zur biologischen Vielfalt durch die Naturparke und -Kindergärten gefördert, als auch die Vernetzung und der Erfahrungsaustausch ermöglicht werden. Hierfür wird auch die für 21. September 2017 geplante Infoveranstaltung im Naturpark Dobratsch Gelegenheit bieten, bei der wesentliche Ergebnisse präsentiert werden sollen.

Erste Schritte in Richtung praktische Umsetzung wurden bereits bei einem Workshop im Naturpark-Kindergarten AEWG St. Andrä-Höch gesetzt. Die „Vögel am Futterhaus“ waren das Thema der praktischen Einheit, der sich die Kinder gemeinsam mit BirdLife Österreich intensiv widmeten, wobei sie mit ihrer großen Artenkenntnis und ihrem Wissen beeindruckten. Anschließend wurden gemeinsam mit Vertretern des Naturparks Südsteiermark Möglichkeiten der Weiterarbeit zum Thema Naturpark-Kindergärten und Biodiversität besprochen.

Das Projekt "Naturpark-Kindergärten und Biodiversität – Zukunft von morgen HEUTE gestalten" wird vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft gefördert.

YOUrALPS – Educating Youth for the Alps

Als einer von 13 Projektpartnern beteiligt sich der VNÖ an einem alpenweiten Projekt zur Bewusstseinsbildung von Jugendlichen

Im Projekt YOUrALPS (Laufzeit: 2016-2019) stellen sich ALPARC und seine zwölf Partner der Herausforderung, die Bildung zum Thema Berge und die Sensibilisierung der Jugendlichen für das natürliche und kulturelle Erbe der Alpen nachhaltig zu stärken. Auf der Grundlage eines neu zu entwickelnden Netzwerks von Bildungsakteuren in den Alpen hat das Projekt zum Ziel, die formellen (Schulen) und informellen Bildungssektoren (Akteure, die in der Bildung zum Thema Berge tätig sind, wie beispielsweise Schutzgebiete) einander näher zu bringen. Bergrelevante Umweltthemen sollen in die Bildungsprogramme integriert werden, indem das Konzept „Alpenschule“ in einer Vielzahl von Pilotgebieten getestet wird. Das Projekt sieht die aktive Beteiligung sowohl von politischen Entscheidungsträgern als auch von Jugendlichen aus den Alpen an seinen Aktivitäten vor.

Mehr Informationen zu diesem Projekt gibt’s hier!

Das Projekt "YOUrALPS" wird finanziert durch den European Regional Development Fund (ERDF)  Interreg – Alpine Space programme.

Erfolgreiche Projekte zum Schutz & Erhalt der biologischen Vielfalt in Naturparken

Biologische Vielfalt in Naturparken kennen, erhalten und entwickeln: Wir informieren regelmäßig über Projekte der Naturparke, welche die Vielfalt der Arten, Lebensräume und Kulturlandschaften erhalten und fördern

Die Naturparke leisten mit zahlreichen Projekten und Maßnahmen einen wesentlichen Beitrag zur Umsetzung der „Biodiversitäts-Strategie Österreich 2020+“ und nehmen damit eine gestaltende und zukunftsweisende Rolle für den Schutz, Erhalt und die Weiterentwicklung der Biodiversität ein. Wir stellen regelmäßig aktuelle Projekte zu vielfältigen Themen wie Arten- und Lebensraumschutz, Naturpark-Spezialitäten, Naturpark-Schulen und -Kindergärten oder Arbeitsplätze zur Biodiversitätserhaltung vor. Dabei spiegeln die Projekte nicht nur die biologische Vielfalt der Naturparke wider, sie verdeutlichen einmal mehr die Wichtigkeit des Menschen und seiner gestaltenden Funktion.

Weitere Informationen und die Projektbeschreibungen der Naturparke finden Sie hier!

Klausur der Naturparke

Bei der diesjährigen Klausur der Österreichischen Naturparke wurden die Richtungen und Zielsetzungen der künftigen Naturpark-Arbeit abgesteckt

Am 6. und 7. Februar trafen sich die Verantwortlichen der Österreichischen Naturparke zur jährlich stattfindenden Klausur in Tux im Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den Naturpark-Bundesländern tauschten sich sowohl über regionale als auch österreichweite Entwicklungen aus. Zentrales Thema war dabei die Biodiversität. So wurden in der Runde die Maßnahmen des laufenden Projektes „Biodiversität in den Österreichischen Naturparken“ diskutiert, das auf den Schutz, Erhalt und die Weiterentwicklung der biologischen Vielfalt in den Naturparken abzielt. In diesem Zusammenhang wurde ebenso die inhaltliche Ausrichtung für dessen Fortführung justiert. Im Projekt „Österreichische Naturparke – Landschaften voller Leben“ will sich der VNÖ in enger Zusammenarbeit mit den Österreichischen Naturparken auch die kommenden Jahre verstärkt dem Thema Biodiversität widmen. Dabei sind insbesondere Aktivitäten in den Bereichen: Kommunikation, Naturparken-Schulen und Naturpark-Spezialitäten geplant.

Zu Gast bei der Klausur war die Geschäftsführerin des Naturschutzbundes Österreich (ÖNB), Birgit Mair-Markart. Mit ihr wurden Eckpunkte einer künftigen Kooperation zwischen dem ÖNB und VNÖ abgesteckt. Die Basis für diese Zusammenarbeit bildet ein bei der Klausur beschlossenes und vom Präsidenten des VNÖ, Mag. Wolfgang Mair, unterzeichnetes Memorandum of Understanding.

Gerlinde Wakonigg ist aus der Babypause zurück

Nach zwei Jahren freiwilliger (Zwangs-)Pause bin ich wieder im Büro des Verbandes der Naturparke Österreichs zu erreichen

Meine beiden Buben sind seit einigen Monaten in der Kinderkrippe, haben die üblichen Krankheiten hinter sich gebracht und mich sozusagen freigestellt, meiner früheren Tätigkeit nachzugehen. Ich freue mich schon darauf, den Kontakt mit allen Bekannten aufzufrischen, die mich noch aus der Zeit vor der Karenz kennen, und die seit damals neu dazugekommenen Naturparkkollegen und -kolleginnen kennenzulernen.

In diesem Sinne ein herzliches „bis bald“ und liebe Grüße
Gerlinde Wakonigg

Wanderreise zu einem Naturpark in Tansania

Vergangenes Jahr hat unser Geschäftsführer Franz Handler mit seiner Frau Afrika auf besondere Art und Weise kennengelernt, nämlich bei einer Walking-Safari durch mehrere Schutzgebiete in Tansania

Diese Walking Safari ist eine von einem kleinen lokalen Reiseanbieter geführte Camping-Wander-Reise durchs Maasailand in Tansania. Sie besteht aus fünf Tagen Wanderreise und fünf Tagen Jeep-Safari und Projektbesichtigungen mit professioneller Reiseleitung durch die Inhaber des Reisebüros und Vollverpflegung. Neben den eindrucksvollen Landschaftsformen lernt man durch die kompetenten einheimischen Führer viel über Afrika, Naturparke und andere Schutzgebiete, engagierte Menschen in unterschiedlichen Bereichen und vieles mehr. Einer der Walking-Safari-Begleiter und Mitgründer der Safari-Firma Enasinya in Tansania, der Maasai Lemayan Ole Sitoy, ist bald in Österreich zu Besuch und organisiert im April zwei Infoabende zu den Camping-Wander-Reisen in Tansania.

Termine:

Um kurze Voranmeldung wird gebeten.

Infos zu den Infoabenden gibt’s hier!

Weitere Infos:
Enasinya Tanzania - Maasai Tours & Safaris
www.maasai-tours.comwww.gea.at/walkingsafari

Wir für Umwelt – Charity Walk

Am 29. und 30. April 2017 findet auf Initiative des Umweltdachverbandes der erste: Wir für Umwelt – Charity Walk „SCHRITT.MACHER für Wasser, Wald & Wohlbefinden“ statt

Gehen, sehen und verstehen – so lautet das Motto des 1. Wir für Umwelt – Charity Walk, der am 29. & 30. April 2017 in Form einer frühlingshaften Genusstour für alle Sinne stattfindet. Charakteristikum des Events ist dessen entschleunigende Wirkung: Nicht Geschwindigkeit, sondern Naturerlebnis steht im Vordergrund. Innehalten und Durchatmen statt Rastlosigkeit und Weiterhetzen. Ideal also auch für Familien und Firmengruppen. Alle SchrittmacherInnen bekommen von mitwandernden NaturvermittlerInnen sowie an zahlreichen Info-Stationen Einblicke in die eindrucksvolle lokale Flora und Fauna und können sich mit Schmankerln aus der Region stärken.
Die zweitägige Wanderung, die entlang der Donau, durch Wälder und über Weinberge vom Nationalpark Donau-Auen bis ans Ufer des Neusiedler Sees führt, lädt Ihre TeilnehmerInnen dazu ein, mit jedem Schritt etwas Gutes für die Natur zu tun. Denn jeder Meter ist eine kleine Spende an unsere „Chari-Tiere“: Östlicher Kaiseradler, Europäischer Rothirsch und Sumpfwühlmaus.

Helfen Sie mit Ihren Schritten und Ihrer Spende, die Lebensräume von Kaiseradler, Rothirsch und Sumpfwühlmaus zu sichern! Ihre Teilnahmegebühr entspricht zu 100% einer Spende für unsere unermüdliche Arbeit im Natur- und Umweltschutz!

Melden Sie sich noch heute an:
www.wirfuerumwelt.at/charity-walk-2017 

Weiterführende Informationen zu Ablauf, Teilnahmegebühr und Organisation unter:
www.wirfuerumwelt.at/charity-walk-2017 

Ansprechpartnerin:
Mag.a Sigrid Ranger
Tel: 01/401 13 -42
sigrid.ranger@wirfuerumwelt.at

Fotowettbewerb schnappschuss.fluss

Niederösterreichs Flussjuwele knipsen – und gewinnen!

Was haben Kuckucksbach, Donau und Ybbs gemeinsam? Sie sind drei von insgesamt 34 fantastischen und besonders geschützten Flussjuwelen in Niederösterreich. Im Rahmen eines Fotowettbewerbs suchen der Umweltdachverband und das Land NÖ jetzt außergewöhnliche, romantische oder actionreiche Schnappschüsse dieser besonderen Natur- und Freizeitoasen. Im Zentrum steht der besondere Erlebnisfaktor – am, im, über oder unter Wasser! Also: Kamera oder Smartphone schnappen, eines der 34 NÖ Flussjuwele in Szene setzen, Foto auf www.umweltdachverband.at/schnappschussfluss uploaden – und eine von 10 NÖ Cards gewinnen! Die eindrucksvollsten Bilder werden zusätzlich in einer Broschüre veröffentlicht.

Einsendeschluss ist der 14. Mai 2017!
Mehr Informationen gibt’s unter www.umweltdachverband.at/schnappschussfluss

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