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Foto: Ewald Neffe

Foto: Archiv Naturpark Weißbach

Foto: Ewald Neffe

Vom Zauber der Kärntner Berge

Am 30. November ist Kärntens faszinierende Alpenwelt auf 3sat zu sehen

GS Film in den Nockbergen, Foto: Naturparke Kärnten

Rote Wand im Naturpark Dorbratsch, Foto: Naturparke Kärnten

Gernot Stadler an der Kamera, Foto: Naturparke Kärnten

Mächtige Gipfel, einsame Täler, wilde Gebirgsflüsseund sanfte Almen, all diese Facettenprägendie Bergwelt in Österreichs südlichstem Bundesland. Selbst der höchste Berg Österreichs zählt dazu, der Großglockner. In atemberaubenden Bildern zeigt Regisseur Gernot Stadler die Vielfalt dieser Naturlandschaften. Die Reise führt vom Großglockner, über dieHohen Tauern im Nordwesten, durch spektakuläre Täler, bis hin zu den felsigen Karawanken und karnischen Alpen im Süden, wo aus den früheren Frontwegen „Friedenswege“ geworden sind.

Berauschend laut ist es im Malta Tal, dem sogenannten „Tal der stürzenden Wasser“. Dort lassen sich zwischen schroffen Felsen spektakuläre Wasserfälle entdecken. Ganz anders wirkt die Landschaft in den Nockbergen. Die sanften, runden Formen ihrer Gipfel haben den Nockbergen ihren Namen gegeben. Wölfe streifen hier durch die Wälder und im Karlbad, dem ältesten und einzigen noch erhaltenen Bauernbad in der Region können Gäste in Lärchentrögen ein heißes Badnehmen.

Der Weißensee, als höchstgelegener Kärntner Badesee beeindruckt nicht nur durch seine einmalige Schönheit, sondern gilt durch seine herausragende Wasserqualität als besonders gutes Fischwasser. Wir begleiten einen Berufsfischer bei seiner Arbeit und besuchen einen traditionellen Bootsbauer.

Dann weiten sich nach Süden die Alpenbecken, aus denen eindrucksvoll der Dobratsch, die Villacher Alpe hervorragt. Auf über 2000 Meter Höhe stehen hier die zwei Kirchen, die „Windische/Slowenische und die Deutsche Kirche“, die höchsten Wallfahrtskirchen der Ostalpen. Die Deutsche Kirche wird auch Knappenkirche genannt – sie wurde von Bergknappen aus Bad Bleiberg errichtet, denn rund um den Dobratsch wurde lange Zeit Blei abgebaut. Weiter geht es in die sogenannte Schütt am Fuße des Berges. Diese Bezeichnung erinnert daran, dass während des großen Erdbebens von 1348 ein Teil des Berges abgebrochen ist und die an seiner Südseite gelegenen Dörfer verschüttet hat. Das Besondere an der Schütt: Das Klima hier ist mediterran und hat eine einzigartige Pflanzen- und Tierwelt hervorgebracht. Mit ihrem enormen Artenreichtum gilt die Schütt als eine der bedeutendsten Naturlandschaften des Alpenraumes.

Nur  wenige  Kilometer  weiter  südlich  stoßen  jene  beiden  mächtigen  Gebirgsketten aneinander,   auf   deren   Kamm   die   Grenze   zu   Slowenien   und   Italien   verläuft: die Karawanken   und   die   Karnischen   Alpen.   Markante   Felstürme   und   schroffe   Grate kennzeichnen  diese  beiden  Kalkmassive.  Oben  auf  dem  Kamm  der  Karnischen  Alpen verläuft der Karnische Höhenweg – ein Paradies für Wanderer, die in der majestätischen Bergwelt ihre Seele baumeln lassen wollen.

Der Film „Vom Zauber der Kärntner Berge“ zeigt die Vielfalt und Unterschiedlichkeit der Kärntner  Bergwelten,  ihre  unberührten  Natur-und  uralten  Kulturlandschaften.  Und  er lädt  dazu  ein,  vielleicht  auch  selbst  einmal  die  unverwechselbare  Schönheit  des  Landes zu erkunden.

 

Rückfragen:
GS FILM Film- & Fernsehproduktion e.U.
A - 9020 Klagenfurt
Tel: +43 676 70 269 70
Mail: morosenberg@aon.at

Eine Presseinformation von GS FILM

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