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Foto: Ewald Neffe

Foto: Archiv Naturpark Weißbach

Foto: Ewald Neffe

Ökologische Neugestaltung der Schulgärten

Die Naturparkschule Annaberg im Naturpark Ötscher-Tormäuer hat am 8. Oktober mit einer Pflanzwerkstatt einen wichtigen Schritt in Richtung ökologisch neu gestalteten Schulgarten gesetzt.

Fotos: ©Naturpark Ötscher-Tormäuer

Fotos: ©Naturpark Ötscher-Tormäuer

Fotos: ©Naturpark Ötscher-Tormäuer

Im Rahmen eines Projektes der beiden Leader Regionen Mostviertel Mitte und Eisenstraße werden die Gärten der Naturparkschulen Annaberg, Mitterbach und Gaming neu gestaltet. Ziel des Projektes ist es jeglichen Unterricht nach draußen verlegen zu können und anhand von Naturbeobachtungselementen die Zusammenhänge in einem Ökosystem besser verstehen zu können. Außerdem sollen mit den neuen Gestaltungselementen auch Lebensräume und Nahrung für heimische Pflanzen und Tiere geschaffen werden.

Das Projekt wird auch durch den Gewinn des Naturschutzpreises „Die Brennnessel“ von Blühendes Österreich unterstützt, um in jedem Garten Trockensteinmauern, Totholzhecken und Blühstreifen einrichten zu können.

Pflanzwerkstatt in der Naturparkschule Annaberg

Als erste Schule im Naturpark Ötscher-Tormäuer konnte nun die Naturparkschule Annaberg, den von Landschaftsplanerin Susanna Freiß, gemeinsam mit dem Naturpark und den Lehrkräften erstellte Plan, am 8. Oktober im Rahmen einer Pflanzwerkstatt umsetzen. Es wurden dabei über 200 heimische Pflanzen eingesetzt – von größeren Sträuchern, wie Dirndl und Felsenbirne, bis hin zu kleineren Kräutern, wie Lungenkraut und Storchenschnabel.
Eine neue Sitzecke sowie eine Kräuterspirale sind bereits Teil des neuen Gartens.
„Der neue Schulgarten soll nicht mehr nur als Bewegungsraum in den Pausen dienen, sondern es auch ermöglichen jeglichen Regelunterricht ins Freie zu verlegen und anhand von Naturbeobachtungen ein besseres Verständnis für die Zusammenhänge in der Natur zu entwickeln“, erklärt Katja Weirer vom Naturpark Ötscher-Tormäuer das Projekt.

In einem weiteren Schritt wird der Garten noch um einen besonderen, an die Hochlage angepassten Apfelbaum - dem „Annaberger Maschanzker“, ein Insektenhotel und eine Totholzhecke erweitert. Außerdem wird noch ein begleitendes pädagogisches Konzept, als Unterstützung für die Lehrkräfte, zu Unterrichtsmöglichkeiten und naturschutzfachlichen Inhalten geben.

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