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Foto: Ewald Neffe

Foto: Archiv Naturpark Weißbach

Foto: Ewald Neffe

Im Einsatz gegen problematische „Neu-Pflanzen“

Am Tiroler Lech fanden drei Freiwilligen-Aktionen zur Neophyten-Bekämpfung statt.

Drüsiges Springkraut (Foto: Johanna Prostmeier)

Freiwillige bei Ehenbichl (Foto: Freiwilligenzentrum Ausserfern)

Freiwillige bei Pflach (Foto: Naturpark Tiroler Lech)

Zusammen mit dem Freiwilligenzentrum Reutte organisierte der Naturpark Tiroler Lech drei aufeinanderfolgende Freiwilligen-Aktionen zur Neophyten-Bekämpfung am Tiroler Lech.

Neophyten sind gebietsfremde Pflanzen, welche sich nach der Verbreitung durch den Menschen teilweise massiv vermehren und einheimische Pflanzen verdrängen.

In den Gemeinden Vorderhornbach, Ehenbichl und Pflach konnten ausgedehnte Bestände vom Drüsigen Springkraut und teilweise vom Japanischen Staudenknöterich eingedämmt oder sogar vollständig entfernt werden.

Vertreter*innen vom Naturpark Tiroler Lech, vom Freiwilligenzentrum, der Bergwacht und der Bergrettung sowie einige Freiwillige zeigten stundenlangen Einsatz. In Vorderhornbach konnte die gesamte Fläche am ehemaligen Müllablagerungsplatz vollständig vom Drüsigen Springkraut befreit werden.

In derselben Woche ging die Aktion auch in Ehenbichl am Lech weiter. An diesem Standort konnte das fleißige Team das weitläufige Gebiet großteils vom Drüsigen Springkraut und dem Japanischen Staudenknöterich befreien.

Auch in Pflach konnten die fleißigen Hände das weit ausgebreitete Drüsige Springkraut am Vogelturm größtenteils in die Schranken weisen.

Die Neophytenbekämpfung wird uns an diesen Standorten noch weiterhin beschäftigen, da der Samenvorrat bzw. die verbliebenen „Erdsprosse“ im Boden immer wieder Pflanzen austreiben lassen.

Wir danken allen freiwilligen Teilnehmer*innen für die tatkräftige Mithilfe! Auch ein großes DANKE an die Gemeinden Vorderhornbach, Ehenbichl und Pflach für das Spendieren der Jause und an das Freiwilligenzentrum für die gute Zusammenarbeit!

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