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Foto: Ewald Neffe

Foto: Archiv Naturpark Weißbach

Foto: Ewald Neffe

Herdenmonitoring – Digitale Kuh und Digitales Schaf

Das Besenderungs - Projekt auf den Almen geht nun in die Winterpause

Ein „Senderschaf“ mit einem kleineren Sender (Foto: Naturpark Sölktäler)

Eine „Senderkuh“, der Sender ist in einem alten Feuerwehrschlauch verpackt (Foto: Naturpark Sölktäler)

Naturpark Sölktäler: Einige Kühe und Schafe wurden besendert, auf der dazu gehörenden App kann man deren Positionen mitverfolgen – eine ziemliche Erleichterung, wenn man seine Tiere auf der Alm suchen muss. 2019 war ein Probejahr, was funktioniert und was nicht gut läuft oder noch verbesserbar ist. Sender von Schafe, die sich meist in den Gipfelregionen aufhalten, sind oft leichter peilbar, als solche von Rindern, die eher weiter unten, oft in Gräben stehen. Warum aber ein Sender beim Bauern im Rucksack sendet, aber dann auf einer Kuh keinen GPS-Empfang mehr hat, solche Fragen sehen vorerst unlösbar aus. Auch viel zu schnelle Ausfälle mancher Sender machten zu schaffen. Im Winter werden wir einmal Erfahrungen mit den Sendern austauschen und versuchen, noch bestehende Probleme gemeinsam mit der Nutztier- Forschungsabteilung von Raumberg Gumpenstein in den Griff zu bekommen. Nächstes Jahr können wir weitere Sender anbieten. Die Sender sind so unauffällig, dass sich sogar ein Sender samt Halsband und Glocke aus dem Ausseerland nach Deutschland „verirrt“ hatte. Aber wer rechnet denn schon mit besenderten Kuhglocken?

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