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Foto: Ewald Neffe

Foto: Archiv Naturpark Weißbach

Foto: Ewald Neffe

Deutscher Alpenverein zu Besuch in der Steiermark

Mitgliedermagazin der größten nationalen Bergsportvereinigung der Welt auf Recherche im Naturpark Mürzer Oberland

Foto: Steininger

Knapp 1,4 Millionen Mitglieder und ein Mitgliedermagazin mit einer Auflage von rund 700.000 Stück. Das sind die eindrucksvollen Zahlen des größten nationalen Bergsportvereines der Welt, des Deutschen Alpenvereins.

So war es umso erfreulicher, dass sich der in Fachkreisen bekannte Alpinsportredakteur und Radiomoderator Folkert Lenz dieser Tage auf Recherche in die Hochsteiermark begab.

Nach der Absolvierung der derzeit notwendigen Vorgaben wie Coronatest und weiterer Vorsichtsmaßnahmen für Geschäftsreisende besuchte Lenz, der auch ein ausgezeichneter Alpinist und Skifahrer ist, zunächst das Mariazeller Land und die Hochschwabregion.

Anschließend wurde, entsprechend vorbereitet und ausgerüstet, im Naturpark Mürzer Oberland die Bergwelt erkundet. Die Überraschung war beim bereits in aller Welt herumgereisten Redakteur groß, dass es so weit im Osten der Alpen gerade im Winter noch sehr alpin und technisch anspruchsvoll werden kann. Besonders begeistert war Lenz vom Panorama auf der 2.007m hohen Heukuppe, dem höchsten Punkt des Naturparks Mürzer Oberland. Bei besten Wetterbedingungen reichte die Fernsicht vom Neusiedler See über die Karawanken bis in die Tauern und die Gesäuseberge.

Da der Deutsche Alpenverein grundsätzlich auch die alpine Sicherheit mit zahlreichen Informationskampagnen und Kursen unterstützt, wurde im Rahmen dieser Skibergtour auch vereinbart, die wichtigen Aspekte einer gewissenhaften Tourenvorbereitung und der richtigen Bergausrüstung bei den Reiseberichten einfließen zu lassen.

Zuletzt stand dann noch ein Besuch des 1.783m hohen Stuhleck am Programm, wo auch die Reste der ehemaligen Nansenhütte aufgesucht wurden - war doch die Geschichte des Skitourengehens hier am ersten mit Skiern bestiegenen Alpengipfel (1892) ein Schwerpunkt der Recherche. Da war es dann nur logisch, dass der offizielle Abschluss der Reise im Wintersportmuseum Mürzzuschlag stattfand, wobei hier, neben allen geschichtlichen Belangen das Skifahren betreffend zusätzlich das heurige 125 - Jahr Jubiläum der Bergrettung im Mittelpunkt der Gespräche mit Museumsdirektor Hannes Nothnagl stand.

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