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Foto: Ewald Neffe

Foto: Archiv Naturpark Weißbach

Foto: Ewald Neffe

Der Riesen-Bärenklau im Naturpark

Der Riesen-Bärenklau Heracleum mantegazzianum, auch als Herkulesstaude bekannt, gehört zu den Doldenblütlern und stammt ursprünglich aus dem Kaukasus

Foto: Verein Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen

Foto: Verein Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen

Er kann Dominanzbestände bilden, wodurch einheimische Tier- und Pflanzenarten verdrängt werden. Durch seine Wuchshöhe von 2,5 bis zu 4 Metern kann es kaum zu Verwechslungen mit anderen Pflanzen kommen.

Der Riesen-Bärenklau besitzt ein hohes Ausbreitungspotenzial, da pro Pflanze bis zu 50.000 Samen produziert werden. Er wächst bevorzugt in der Nähe von Gewässern, wodurch sich die Samen, die zudem für 3 Tage schwimmfähig bleiben, über das Wasser verbreiten.

Solche invasive Neophyten können durch ihren dichten Wuchs zu einem Rückgang der Biodiversität führen.

Ein weiteres Problem ist, dass der Pflanzensaft phototoxische Substanzen enthält, die bei Einwirkung von Sonnenlicht zu schweren Verbrennungen führen können. Daher sollte jeglicher Hautkontakt unbedingt vermieden werden!

Aufgrund dessen werden im Naturpark Maßnahmen zur Bekämpfung des Riesen-Bärenklau getroffen.

 

Liebe Bevölkerung!

Bitte melden Sie uns Ihre Riesen-Bärenklau-Sichtungen, direkt bei der Gemeinde oder im Naturparkbüro unter office@natura.at / 03584/2005.

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